Routensuche
My Account
Impressionen
You are located in United States.Your booking will be managed in « $ ».
Route teilen:
Share Link on Facebook Share Link on Twitter Share Link on WhatsApp Share Link via E-Mail
Was für ein Fest! Für viele Ungarn ist der 20. August der wichtigste ihrer drei Nationalfeiertage, wenn das Land der Staatsgründung durch Stephan I. gedenkt. Ganz Budapest ist in Feierlaune, tagsüber mit Paraden, Livemusik, Streetfood, abends mit einer spektakulären Lightshow: Lassen Sie sich an Deck der Mozart bezaubern von Europas größtem Feuerwerk, während Sie ein elegantes Dîner genießen. Nach diesem grandiosen Auftakt führt Ihre 15-tägige Reise Sie nach Esztergom, wo Stephan im Jahr 1000 zum König gekrönt wurde. Bratislava und Wien vervollständigen die Trilogie der Donaumetropolen. Auf Ihrem Weg durch eines der schönsten Donautäler künden Dürnstein und Weißenkirchen vom Zauber der Wachau. Und sonst? Linz, Grein und Passau erwarten Sie noch, ehe Sie wieder in Budapest anlegen.
Kein Wunder, dass viele Filmemacher Budapest als Kulisse gewählt haben. EVITA, INFERNO und SPY wurden in Budapest gedreht. Die Stadt ist Metropole und Kurort in einem. Ist Burgviertel und Kettenbrücke. Und wurde im Burglabyrinth nicht Vlad Tepes gefangen gehalten? Richtig, das ist der Mann, der als Graf Dracula bekannt wurde. Ach, es gibt so viel zu sehen und zu erleben!
Die Basilika von Esztergom ist die größte Kirche des Landes und Sitz der ungarischen katholischen Kirche. Seit 1886 werden in Ihrer Schatzkammer die liturgischen Instrumente bewahrt und ausgestellt und herausragende Meisterwerke von künstlerischem und historischem Wert beherbergt. Ein solches Stück ist das schwere Goldkreuz aus Frankreich, das als Kalvaria von König Matthias bekannt ist. Besonderheiten in dieser Region sind auch die Festungsruinen von Visegrád und die exzellenten Weingüter.
Einst galt sie als graue Maus. Inzwischen ist sie eine Perle an der Donau. Ihre Pracht zeigt sie auf der Burg und in ihrer zauberhaften Altstadt. Und was wäre Bratislava ohne den feinsinnigen Humor seiner Bewohner, die einem Kanalarbeiter ein Bronzedenkmal gewidmet haben: Schelmisch schaut er aus einem Gullideckel den Passanten hinterher.
Hier spielt die Musik. Wien ist die Stadt der Klassik. Wien ist Mozart und Strauß. Ist aber auch Streetart am Sandstrand und Gaudi im Grünen. Ist Bohème und Bürgertum und feinstes Barock. Ist ein wahres Wunderland aus prachtvollen Palästen, Kathedralen und erstklassigen Museen. Nicht zu vergessen die Spanische Hofreitschule und ein Besuch im Kaffeehaus – mit Sachertorte und Apfelstrudel. So reich. So faszinierend. Was für eine Stadt!
Dürnstein ist ein Dorf mit schmalen Gassen und dem Chorherrenstift, dessen blauer Kirchturm auch als «Fingerzeig Gottes» bezeichnet wird. Hoch oben über dem Dorf ist die Burg, oder besser gesagt, was von der Burg geblieben ist. Dort spürt man einer spannenden Geschichte nach: König Richard Löwenherz wurde hier gefangen gehalten – und wäre dort womöglich auch gestorben, hatte ihn nicht ein Sänger gerettet.
Inmitten der malerischen Wachau liegt Weißenkirchen mit seiner Pfarrkirche aus dem 14. Jh., die Spätgotik und Barock vereint. Sie befindet sich neben der ältesten Schule Österreichs, erstmals 1385 erwähnt und bis heute in Betrieb. Charmante Gassen laden zum Spaziergang ein, vorbei an historischen Villen und Weingütern. Weißenkirchen zählt zu den bedeutendsten Weinorten der Wachau und ist berühmt für seinen beliebten Riesling und Grünen Veltliner.
Er ist umgeben von einer herrlichen Landschaft und in seinem Namen klingt noch immer eine traurige Erinnerung: Mauthausen, ein Ort, an dem sich im Zweiten Weltkrieg das größte Konzentrationslager auf österreichischem Boden befand. Erstmals erwähnt wurde Mauthausen bereits 1208 unter dem Begriff «Muthusen».
Linz? Da fallen einem oft nur die Linzer Torte und Mozarts Linzer Sinfonie ein. Die Stadt ist unterschätzt. Mit ihrem barocken Hauptplatz und ihrer herrlichen Altstadt. Dort ist auch der Palais Thun, in dem Mozart einst zu Gast war, um dem Grafen Thun-Hohenstein eine neue Sinfonie zu präsentieren. Da er aber keine dabeihatte, schrieb er sie Hals über Kopf in Linz.
Passau ist zunächst einmal Universitätsstadt. Deshalb ist sie jung und voller Leben. Und dann sind da die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz, die in der Stadt zusammenfließen und ihr einen besonderen Charakter verleihen. Sonst noch was? Logisch. Krachend viel Barock, ein Klosterviertel, wunderschön, und die Veste Oberhaus, seit dem Mittelalter eine Festung.
Typisch Österreich. Allein, um den durchreisenden Gästen ein bisschen Zerstreuung zu verschaffen, wurde das Rokokotheater in Grein 1793 gebaut. Es liegt inmitten der verwunschenen Altstadt und ist noch immer gut erhalten. Seinen Holzsaal, der sich im heutigen Rathaus befindet, muss man gesehen haben. Und dann ist da Schloss Greinsburg mit dem Schifffahrtsmuseum. Ein perfekter Überblick über die Geschichte der Schifffahrt auf der Donau!
Es ist nicht irgendein Kloster, sondern das Kloster schlechthin. Gebaut 1746 im Auftrag der Benediktinermönche, thront es auf einem Felsen in 60 Meter Höhe. Gewiss kennen Sie den berühmten Roman «Der Name der Rose». Die Geschichte beginnt im Stift von Melk und hier endet sie auch – in der atemberaubenden Bibliothek. 100.000 Bände in 12 Räumen.
1325 ernannte König Karl I. von Ungarn Visegrád zur königlichen Residenz; doch bereits 1405 ging diese Ehre an Buda über. Berühmt ist Visegrád für seine mittelalterliche Festung mit atemberaubendem Blick auf das Donauknie. Sehenswert sind zudem die Überreste eines römischen Kastells auf dem Sibrik-Hügel, die Unterburg mit ihrem sechseckigen Turm und der Königspalast mit gotischem Kreuzgang. Heute locken Thermalbäder und die hervorragende ungarische Küche.