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Sieben Länder in drei Wochen – auf dieser Tour quer durch Europa erleben Sie die ganze Bandbreite unseres Kontinents. Start ist in Amsterdam, von dort geht es durch Deutschland nach Österreich, durch die liebliche Wachau nach Wien und in die ungarische Hauptstadt Budapest. Weiter im Osten entdecken Sie malerische Städte wie Doni Milanovac (Serbien), Widin (Bulgarien) mit seiner mächtigen Festung und schließlich die rumänische Hauptstadt Bukarest, wo Ihre Kreuzfahrt endet. Doch zuvor passieren Sie eine über 100 Kilometer lange Kataraktstrecke, die durch das Eiserne Tor in den südlichen Karpaten führt. Was einst die gefährlichste Schiffspassage in Europa war, ist heute dank einiger Staudämme und Kraftwerke einer der beeindruckendsten Abschnitte der Donau: Bis zu 300 Meter ragen die Felswände auf, die Flusslandschaft ist ein Paradies für Wasservögel. Was für ein Abenteuer!
Gassen, Grachten und immer wieder van Gogh. Amsterdam ist eine der spannendsten Städte Europas. Das historische Zentrum wurde auf fünf Millionen Fichtenstämmen gebaut. Die Erlebnisse in der Stadt sind ohne Zahl. Am Museumsplatz ist große Kunst zu bestaunen, Rembrandt und Vermeer im Rijksmuseum, Van Gogh im eigenen Museum. Und wer durch die Altstadt flaniert, erlebt echte Kontraste – mit dem berührenden Anne-Frank-Haus, Chinatown und dem berühmten Rotlichtviertel.
Utrecht ist Provinzhauptstadt – mehr Hauptstadt als Provinz, dabei gemütlich wie ein Dorf. Unübersehbar: der 700 Jahre alte Domturm. Ein guter Ausgangspunkt für Exkursionen ins Museumsviertel, entlang der Oudegracht mit den historischen Werftkellern oder eine Shoppingtour durch die Twijnstraat. Eine Architekturikone ist das Rietveld-Schröder-Haus von 1924. Musikfreunde treffen sich im TivoliVredenburg, einem hypermodernen Konzertpalast mit perfekter Akustik für Pop, Jazz, Techno und Symphonien.
Können Bürohäuser tanzen? In Düsseldorf lässt sich die Frage eindeutig mit «ja» beantworten. Der Architekt Frank O. Gehry hat sie entworfen. Sie stehen im Medienhafen der Stadt, wo sich zwischen Kaimauern und Gleisanlagen auch andere internationale Architekten stilvoll verewigt haben. Absolut sehenswert. Genauso wie das Geburtshaus Heinrich Heines in der Altstadt, der Hofgarten und gleich daneben die Kunstsammlung K20: Klee, Picasso, Matisse, Andy Warhol und natürlich Beuys – alle da!
Rüdesheim mit seinen historischen Gebäuden und verwinkelten Gassen ist ein beliebtes Reiseziel. Hier befinden sich einige der besten Weinberge Deutschlands, die besonders für ihren Riesling berühmt sind. Eine beliebte Attraktion ist die Rüdesheimer Seilbahn, die atemberaubende Ausblicke bietet und vom Stadtzentrum hinauf zum Niederwalddenkmal führt. Versäumen Sie nicht, die berühmte Rüdesheimer Kaffeespezialität zu probieren, die mit Asbach Uralt zubereitet und mit Schlagsahne gekrönt wird.
Miltenberg mit dem mittelalterlichen Stadtkern, Fachwerkhäusern, gepflasterten Straßen und einem beeindruckenden Marktplatz, ist reich an Geschichte, jedoch nicht ohne dunkle Momente. In der frühen Neuzeit fanden hier Hexenprozesse statt und die zwei "Hexentürme" erinnern daran. Sie beherbergen Ausstellungen und Veranstaltungen, die diese Zeit thematisieren. Miltenberg ist ein beliebtes Ziel, um die historische Bedeutung zu erkunden und wegen der Nähe zur berühmten Weinregion Franken.
Freudenberg, eine kleine, zauberhafte Stadt am Ufer des Mains in Deutschland, bietet eine einzigartige Mischung aus historischem Charme und natürlicher Schönheit. Die gut erhaltene mittelalterliche Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern strahlt einen zeitlosen Reiz aus, der durch die Anwesenheit des Flusses noch verstärkt wird. Der Main verleiht der Stadt die gewisse Ruhe und Zwanglosigkeit und bietet malerische Ausblicke.
Karlstadt wurde im 8. Jahrhundert von den Franken gegründet und nach Karl dem Großen benannt. Dank seiner Lage am Main entwickelte sich die Stadt im Mittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum und Mitglied der Hanse. Trotz Kriegen wie dem Dreißigjährigen Krieg erholte sich Karlstadt, gestützt auf Weinbau und neue Industrien. Heute ist es eine lebendige Stadt, stolz auf ihr kulturelles Erbe und ihre Gemeinschaft.
Bayern und Barock. In Würzburg kracht es nur so davon. Etwa die Residenz, eines der bedeutendsten Schlösser in Europa, von Balthasar Neumann entworfen, 1720 bis 1740 gebaut. Im Treppenhaus bringt Tiepolo Besucher ins Staunen: Was für ein Fresko! Das größte zusammenhängende Fresko der Welt. Dann geht’s über die älteste Mainbrücke zur Festung Marienburg, die über 400 Jahre Residenz der Fürstbischöfe war. Von hier oben blickt man auf die Kuppeln und Türme der alten Universität. Was für ein Ausblick!
Bamberg hat eine faszinierende Geschichte und ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur wie den Bamberger Dom, das Alte Rathaus und ihr historisches Stadtzentrum. Der Main-Donau-Kanal verbindet beide Flüsse und ist ein wichtiger Transportweg zwischen der Nordsee und dem Schwarzen Meer sowie wichtiger Bestandteil des Binnenwasserstraßensystems. Das einzigartige Rauchbier, das Markenzeichen der Stadt, muss man probiert haben.
Nürnberg ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Die mittelalterliche Vergangenheit zeigt sich in den wunderschönen Fachwerkhäusern, den engen Gassen und den historischen Brunnen sowie durch die beeindruckende Architektur, darunter die Nürnberger Burg und die Kirche St. Sebald. Nürnberg ist jedoch auch für seine dunkle Nazigeschichte bekannt. Trotz seiner bewegten Geschichte ist Nürnberg eine lebendige Stadt, die sich ihrer Vergangenheit bewusst ist und gleichzeitig in die Zukunft blickt.
Warum ausgerechnet im fränkischen Roth seit 1535 ein Jagdschloss mit Namen Ratibor steht? Weil sein markgräflicher Bauherr es mit den Einnahmen aus seinen schlesischen Besitztümern finanziert hat. Es ist und bleibt das Schmuckstück einer Stadt mit tausendjähriger Geschichte. In den Gassen zwischen Schloss und Marktplatz drängen sich Baudenkmäler, darunter die spätgotische Stadtkirche und das 400 Jahre alte Riffelmacherhaus, eines der schönsten Fachwerkhäuser in Franken.
Im Mittelalter war Regensburg eine der wichtigsten Städte des Heiligen Römischen Reiches und spielte während der Reformation eine bedeutende Rolle. Regensburg ist bekannt für seine atemberaubende Architektur, darunter der Dom St. Peter und die historische Steinerne Brücke. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine weitere beliebte Attraktion ist die historische Wurstkuchl. Das Restaurant serviert seit dem 12. Jahrhundert traditionelle bayerische Würste.
Passau ist zunächst einmal Universitätsstadt. Deshalb ist sie jung und voller Leben. Und dann sind da die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz, die in der Stadt zusammenfließen und ihr einen besonderen Charakter verleihen. Sonst noch was? Logisch. Krachend viel Barock, ein Klosterviertel, wunderschön, und die Veste Oberhaus, seit dem Mittelalter eine Festung.
Linz? Da fallen einem oft nur die Linzer Torte und Mozarts Linzer Sinfonie ein. Die Stadt ist unterschätzt. Mit ihrem barocken Hauptplatz und ihrer herrlichen Altstadt. Dort ist auch der Palais Thun, in dem Mozart einst zu Gast war, um dem Grafen Thun-Hohenstein eine neue Sinfonie zu präsentieren. Da er aber keine dabeihatte, schrieb er sie Hals über Kopf in Linz.
Es ist nicht irgendein Kloster, sondern das Kloster schlechthin. Gebaut 1746 im Auftrag der Benediktinermönche, thront es auf einem Felsen in 60 Meter Höhe. Gewiss kennen Sie den berühmten Roman «Der Name der Rose». Die Geschichte beginnt im Stift von Melk und hier endet sie auch – in der atemberaubenden Bibliothek. 100.000 Bände in 12 Räumen.
Hier spielt die Musik. Wien ist die Stadt der Klassik. Wien ist Mozart und Strauß. Ist aber auch Streetart am Sandstrand und Gaudi im Grünen. Ist Bohème und Bürgertum und feinstes Barock. Ist ein wahres Wunderland aus prachtvollen Palästen, Kathedralen und erstklassigen Museen. Nicht zu vergessen die Spanische Hofreitschule und ein Besuch im Kaffeehaus – mit Sachertorte und Apfelstrudel. So reich. So faszinierend. Was für eine Stadt!
Kein Wunder, dass viele Filmemacher Budapest als Kulisse gewählt haben. EVITA, INFERNO und SPY wurden in Budapest gedreht. Die Stadt ist Metropole und Kurort in einem. Ist Burgviertel und Kettenbrücke. Und wurde im Burglabyrinth nicht Vlad Tepes gefangen gehalten? Richtig, das ist der Mann, der als Graf Dracula bekannt wurde. Ach, es gibt so viel zu sehen und zu erleben!
Der Hafen von Mohács in Ungarn dient als wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der die Region mit anderen Teilen Europas verbindet. Dieser geschäftige Hafen erleichtert sowohl kommerzielle als auch Freizeitschifffahrten. Der Hafen hat eine historische Bedeutung, die mit der Schlacht von Mohács verknüpft ist. Sie führte dazu, dass dieser Teil Ungarns viele Jahre unter osmanischer Kontrolle stand und an die komplexe und reiche Geschichte Ungarns erinnert.
Wenig bekannt und doch sehenswert: Novi Sad wurde im 17. Jahrhundert gegründet und wurde für Handel und Produktion schnell bekannt. Zudem entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum der serbischen Kultur – das brachte ihr den Spitznamen «Serbisches Athen» ein. Nach der Donau benannt ist die Straße Dunavska mit ihren hübschen zwei- und dreistöckigen Gebäuden. Sehenswert ist auch der Platz der Freiheit mit dem Rathaus und der Marienkirche.
Belgrad löste wegen der strategischen Lage stets große Begehrlichkeiten aus. Symbol vieler Auseinandersetzungen und heute Wahrzeichen der Stadt ist die Festung über Donau und Save. Sehenswert ist das einzig erhaltene türkische Bad aus dem frühen 19. Jahrhundert. Apropos Türkisch. Die Küche Serbiens ist deshalb so interessant, weil die Fleischgerichte türkisch und ungarisch und die Mehlspeisen österreichisch-böhmisch geprägt sind. Ihren Duft versprüht sie vor allem in der Knez Mihailo-Straße.
Ein Ort zum Staunen: Die Donau zwang die kleine Stadt Donji Milanovacam aufgrund von Überschwemmungen öfter zum Umzug – zuletzt wegen des Kraftwerks am Eisernen Tor, das die Flusslandschaft veränderte. Unbeeindruckt davon zeigt sich die grandiose Naturkulisse des Derdap-Nationalparks. In ihrer Nähe gruben Archäologen eine Sensation aus: Bis zu 9000 Jahre alte Skulpturen, Waffen und Werkzeuge sind Zeugen einer Hochkultur aus der Steinzeit – Lepenski Vir, eine der ältesten Siedlungen Europas.
Wie ein Halbmond schmiegt sich eine der ältesten Städte Bulgariens ans Donauufer, imposant überragt von der mittelalterlichen Festung Baba Vida. Sie gewährt Einblick in eine wechselvolle Geschichte – und Ausblick über die bezaubernde Flusslandschaft. Gelassen präsentiert Widin seine architektonische Vielfalt – antike Spuren von Thrakern und Römern, die zweitgrößte Kathedrale Bulgariens, prächtige Gebäude aus osmanischer Zeit und schnörkelloses sozialistisches Erbe. Eine charmante Zeitreise.
Den Uhrturm haben die Osmanen 1771 als Wachturm gebaut. Lange beherrschten sie den strategisch wichtigen Ort an der Donau, die Festungsruine aus dem 14. Jh. zeugt noch von seiner bewegten Vergangenheit. Die Uhrzeit zeigt der Turm erst seit dem 19. Jh. an. Damals war Giurgiu Globetrottern in ganz Europa ein Begriff, weil der legendäre Orient-Express hier hielt. Jetzt entdecken Kreuzfahrer die Grenzstadt. Eine 2,2 Kilometer lange Donaubrücke verbindet sie mit Ruse am bulgarischen Ufer.