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Landschaft, Kultur und Kulinarik – an jedem dieser elf Reisetage wird Sie die Donau aufs Neue begeistern. Budapest empfängt Sie zum Start; bewundern Sie das Parlamentsgebäude, den Heldenplatz und das Burgviertel. Weiter geht es in die slowakische Hauptstadt Bratislava. Achten Sie beim Streifzug durch die Altstadt auf die humorvollen Plastiken! Wie wäre es, auf dem Sonnendeck ein Glas Riesling oder Veltliner zu trinken, während die Weinberge der Wachau am Ufer vorbeiziehen? Entspannter kann man die UNESCO-Welterbe-Landschaft kaum genießen… Es folgt Wien mit imperialer Pracht und dem Hang zum »Schmäh«. Auch Melks berühmtes Barock-Kloster und das zauberhafte Grein werden Sie beeindrucken. Auf dem Weg zurück nach Wien erwarten Sie die hochaufragende, mittelalterliche Burgruine und der blau-weiße Kirchturm von Dürnstein.
Kein Wunder, dass viele Filmemacher Budapest als Kulisse gewählt haben. EVITA, INFERNO und SPY wurden in Budapest gedreht. Die Stadt ist Metropole und Kurort in einem. Ist Burgviertel und Kettenbrücke. Und wurde im Burglabyrinth nicht Vlad Tepes gefangen gehalten? Richtig, das ist der Mann, der als Graf Dracula bekannt wurde. Ach, es gibt so viel zu sehen und zu erleben!
Einst galt sie als graue Maus. Inzwischen ist sie eine Perle an der Donau. Ihre Pracht zeigt sie auf der Burg und in ihrer zauberhaften Altstadt. Und was wäre Bratislava ohne den feinsinnigen Humor seiner Bewohner, die einem Kanalarbeiter ein Bronzedenkmal gewidmet haben: Schelmisch schaut er aus einem Gullideckel den Passanten hinterher.
Tulln ist eine historische Stadt an den südlichen Ufern der Donau in Österreich. Sie geht auf die Römerzeit zurück, als sie aufgrund ihrer strategischen Lage ein wichtiges militärisches und wirtschaftliches Zentrum war. Heute verfügt Tulln über einen kleinen Handels- und Passagierhafen an der Donau, der die Stadt mit anderen Teilen Österreichs und Europas verbindet. Der Hafen hat eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Stadt gespielt und ist auch heute noch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Trotz der schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde Tulln wiederaufgebaut und restauriert, und das historische Zentrum ist ein Anziehungspunkt für Touristen, die die schöne Architektur und das reiche kulturelle Erbe bewundern.
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Hier spielt die Musik. Wien ist die Stadt der Klassik. Wien ist Mozart und Strauß. Ist aber auch Streetart am Sandstrand und Gaudi im Grünen. Ist Bohème und Bürgertum und feinstes Barock. Nicht zu vergessen die Spanische Hofreitschule und ein Besuch im Kaffeehaus. So reich. So faszinierend. Was für eine Stadt!
Es ist nicht irgendein Kloster, sondern das Kloster schlechthin. Gebaut 1746 im Auftrag der Benediktinermönche thront es auf einem Felsen in 60 Meter Höhe. Gewiss kennen Sie den berühmten Roman «Der Name der Rose». Die Geschichte beginnt im Stift von Melk und hier endet sie auch – in der atemberaubenden Bibliothek. 100.000 Bände in 12 Räumen.
Typisch Österreich. Allein, um den durchreisenden Gästen ein bisschen Zerstreuung zu verschaffen, wurde das Rokokotheater in Grein 1793 gebaut. Es ist liegt inmitten der verwun-schenen Altstadt und ist noch immer erhalten. Sein Holzsaal ist im heutigen Rathaus. Man muss ihn gesehen haben. Und dann ist da Schloss Greinsburg mit dem Schifffahrtsmuseum. Ein perfekter Überblick über die Geschichte der Schifffahrt auf der Donau!
Dürnstein ist ein Dorf mit schmalen Gassen und dem Chorherrenstift, dessen blauer Kirchturm auch als «Fingerzeig Gottes» bezeichnet wird. Hoch oben über dem Dorf ist die Burg, oder besser gesagt, was von der Burg geblieben ist. Dort spürt man einer spannenden Geschichte nach: König Richard Löwenherz wurde hier gefangen gehalten – und wäre dort womöglich auch gestorben, hatte ihn nicht ein Sänger gerettet.