Routensuche
My Account
Impressionen
You are located in United States.Your booking will be managed in « $ ».
Route teilen:
Share Link on Facebook Share Link on Twitter Share Link on WhatsApp Share Link via E-Mail
Wussten Sie, dass Budapests Parlamentsgebäude im Gegensatz zum äußeren Schein nicht aus Naturstein, sondern aus 40 Millionen Ziegelsteinen gebaut wurde? Der Prachtbau ist nur eins von vielen Highlights, die Sie auf Ihrer 15-tägigen Kreuzfahrt erleben: In Bratislava mit seiner weißen Burg. In Wien, wo Sie auf den Spuren der Habsburger flanieren, und im bayerischen Passau, wo Donau, Inn und Ilz zusammen fließen. Ihr Schiff gleitet durch die bilderbuchschöne Wachau mit ihren Rebterrassen, dem Weinort Dürnstein und dem Klosterstift Melk, einem Barock-Wunder. Linz macht Appetit auf ein Stück Torte; Grein und Krems laden zum Altstadtbummel ein. Letzte Station ist die alte ungarische Königsstadt Esztergom, ehe es wieder nach Budapest geht – die Einfahrt mit dem Schiff werden Sie nie vergessen!
Kein Wunder, dass viele Filmemacher Budapest als Kulisse gewählt haben. EVITA, INFERNO und SPY wurden in Budapest gedreht. Die Stadt ist Metropole und Kurort in einem. Ist Burgviertel und Kettenbrücke. Und wurde im Burglabyrinth nicht Vlad Tepes gefangen gehalten? Richtig, das ist der Mann, der als Graf Dracula bekannt wurde. Ach, es gibt so viel zu sehen und zu erleben!
Einst galt sie als graue Maus. Inzwischen ist sie eine Perle an der Donau. Ihre Pracht zeigt sie auf der Burg und in ihrer zauberhaften Altstadt. Und was wäre Bratislava ohne den feinsinnigen Humor seiner Bewohner, die einem Kanalarbeiter ein Bronzedenkmal gewidmet haben: Schelmisch schaut er aus einem Gullideckel den Passanten hinterher.
Sagenhaft: Dem Nibelungenlied nach war es Tulln, wo Hunnenkönig Etzel die Burgunderkönigin Kriemhild als Braut empfing. Die Stadt widmete dem Ereignis ein beeindruckendes Denkmal, den mit vielen Figuren aufwändig gestalteten Nibelungenbrunnen. Tulln ist eine der ältesten Städte Österreichs und pflegt ihr intaktes historisches Herz, ihren Ruf als Gartenstadt und das Erbe des Expressionisten Egon Schiele, der hier geboren wurde. Treffpunkt und Bühne der Stadt: der neu gestaltete Nibelungenplatz.
Das wunderschöne Wachautal gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist bekannt für seine historischen Weinberge. Sie gleiten an atemberaubenden und zugleich zauberhaften Landschaften vorbei. Bewundern Sie die malerischen Dörfer, die alten Schlösser und die terrassenförmig angelegten Hänge entlang der Donau. Lassen Sie die perfekte Mischung aus natürlicher Schönheit und jahrhundertealter Architektur einfach auf sich wirken. Mehr Panorama geht nicht.
Hier spielt die Musik. Wien ist die Stadt der Klassik. Wien ist Mozart und Strauß. Ist aber auch Streetart am Sandstrand und Gaudi im Grünen. Ist Bohème und Bürgertum und feinstes Barock. Ist ein wahres Wunderland aus prachtvollen Palästen, Kathedralen und erstklassigen Museen. Nicht zu vergessen die Spanische Hofreitschule und ein Besuch im Kaffeehaus – mit Sachertorte und Apfelstrudel. So reich. So faszinierend. Was für eine Stadt!
Dürnstein ist ein Dorf mit schmalen Gassen und dem Chorherrenstift, dessen blauer Kirchturm auch als «Fingerzeig Gottes» bezeichnet wird. Hoch oben über dem Dorf ist die Burg, oder besser gesagt, was von der Burg geblieben ist. Dort spürt man einer spannenden Geschichte nach: König Richard Löwenherz wurde hier gefangen gehalten – und wäre dort womöglich auch gestorben, hatte ihn nicht ein Sänger gerettet.
Es ist nicht irgendein Kloster, sondern das Kloster schlechthin. Gebaut 1746 im Auftrag der Benediktinermönche, thront es auf einem Felsen in 60 Meter Höhe. Gewiss kennen Sie den berühmten Roman «Der Name der Rose». Die Geschichte beginnt im Stift von Melk und hier endet sie auch – in der atemberaubenden Bibliothek. 100.000 Bände in 12 Räumen.
Er ist umgeben von einer herrlichen Landschaft und in seinem Namen klingt noch immer eine traurige Erinnerung: Mauthausen, ein Ort, an dem sich im Zweiten Weltkrieg das größte Konzentrationslager auf österreichischem Boden befand. Erstmals erwähnt wurde Mauthausen bereits 1208 unter dem Begriff «Muthusen».
Linz? Da fallen einem oft nur die Linzer Torte und Mozarts Linzer Sinfonie ein. Die Stadt ist unterschätzt. Mit ihrem barocken Hauptplatz und ihrer herrlichen Altstadt. Dort ist auch der Palais Thun, in dem Mozart einst zu Gast war, um dem Grafen Thun-Hohenstein eine neue Sinfonie zu präsentieren. Da er aber keine dabeihatte, schrieb er sie Hals über Kopf in Linz.
Passau ist zunächst einmal Universitätsstadt. Deshalb ist sie jung und voller Leben. Und dann sind da die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz, die in der Stadt zusammenfließen und ihr einen besonderen Charakter verleihen. Sonst noch was? Logisch. Krachend viel Barock, ein Klosterviertel, wunderschön, und die Veste Oberhaus, seit dem Mittelalter eine Festung.
Typisch Österreich. Allein, um den durchreisenden Gästen ein bisschen Zerstreuung zu verschaffen, wurde das Rokokotheater in Grein 1793 gebaut. Es liegt inmitten der verwunschenen Altstadt und ist noch immer gut erhalten. Seinen Holzsaal, der sich im heutigen Rathaus befindet, muss man gesehen haben. Und dann ist da Schloss Greinsburg mit dem Schifffahrtsmuseum. Ein perfekter Überblick über die Geschichte der Schifffahrt auf der Donau!
Sie war in der Antike ein bedeutender Handelsplatz und gilt heute als eine der schmuckvollsten Städte in Österreich. Zwei der besonderen Orte in Krems sind der Körnermarkt und die Tabakfabrik, in der 1920 jährlich noch 75.000 Virginia-Zigarren produziert wurden. Heute werden Teile der Fabrik für die Universität und die charmante Kunsthalle genutzt.
Die Basilika von Esztergom ist die größte Kirche des Landes und Sitz der ungarischen katholischen Kirche. Seit 1886 werden in Ihrer Schatzkammer die liturgischen Instrumente bewahrt und ausgestellt und herausragende Meisterwerke von künstlerischem und historischem Wert beherbergt. Ein solches Stück ist das schwere Goldkreuz aus Frankreich, das als Kalvaria von König Matthias bekannt ist. Besonderheiten in dieser Region sind auch die Festungsruinen von Visegrád und die exzellenten Weingüter.
1325 ernannte König Karl I. von Ungarn Visegrád zur königlichen Residenz; doch bereits 1405 ging diese Ehre an Buda über. Berühmt ist Visegrád für seine mittelalterliche Festung mit atemberaubendem Blick auf das Donauknie. Sehenswert sind zudem die Überreste eines römischen Kastells auf dem Sibrik-Hügel, die Unterburg mit ihrem sechseckigen Turm und der Königspalast mit gotischem Kreuzgang. Heute locken Thermalbäder und die hervorragende ungarische Küche.