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Was für ein Potpourri: Deutsche Romantik, österreichischer Charme, ungarische Pracht und serbische Entdeckungen erwarten Sie auf dieser 11-tägigen Kreuzfahrt. Sie gehen in Nürnberg an Bord, bestaunen in Regensburg den mächtigen Dom und die UNESCO-geschützte Altstadt, in der Wachau die Weinberge und das prächtige Barockkloster Melk. Mit Wien und Budapest liegen zwei der schönsten Städte Europas auf Ihrer Route – lassen Sie sich betören von der prachtvollen Architektur und dem k.u.k-Charme, den beide noch ausstrahlen. Über Mohács und Novi Sad gelangen Sie nach Belgrad – in der schönen Hauptstadt Serbiens endet Ihre Reise. Vielleicht besuchen Sie zum Abschluss noch das Nationalmuseum? Über 400.000 Kunstwerke und archäologische Stücke umfasst die großartige Sammlung.
Nürnberg ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Die mittelalterliche Vergangenheit zeigt sich in den wunderschönen Fachwerkhäusern, den engen Gassen und den historischen Brunnen sowie durch die beeindruckende Architektur, darunter die Nürnberger Burg und die Kirche St. Sebald. Nürnberg ist jedoch auch für seine dunkle Nazigeschichte bekannt. Trotz seiner bewegten Geschichte ist Nürnberg eine lebendige Stadt, die sich ihrer Vergangenheit bewusst ist und gleichzeitig in die Zukunft blickt.
Warum ausgerechnet im fränkischen Roth seit 1535 ein Jagdschloss mit Namen Ratibor steht? Weil sein markgräflicher Bauherr es mit den Einnahmen aus seinen schlesischen Besitztümern finanziert hat. Es ist und bleibt das Schmuckstück einer Stadt mit tausendjähriger Geschichte. In den Gassen zwischen Schloss und Marktplatz drängen sich Baudenkmäler, darunter die spätgotische Stadtkirche und das 400 Jahre alte Riffelmacherhaus, eines der schönsten Fachwerkhäuser in Franken.
Im Mittelalter war Regensburg eine der wichtigsten Städte des Heiligen Römischen Reiches und spielte während der Reformation eine bedeutende Rolle. Regensburg ist bekannt für seine atemberaubende Architektur, darunter der Dom St. Peter und die historische Steinerne Brücke. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine weitere beliebte Attraktion ist die historische Wurstkuchl. Das Restaurant serviert seit dem 12. Jahrhundert traditionelle bayerische Würste.
Passau ist zunächst einmal Universitätsstadt. Deshalb ist sie jung und voller Leben. Und dann sind da die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz, die in der Stadt zusammenfließen und ihr einen besonderen Charakter verleihen. Sonst noch was? Logisch. Krachend viel Barock, ein Klosterviertel, wunderschön, und die Veste Oberhaus, seit dem Mittelalter eine Festung.
Linz? Da fallen einem oft nur die Linzer Torte und Mozarts Linzer Sinfonie ein. Die Stadt ist unterschätzt. Mit ihrem barocken Hauptplatz und ihrer herrlichen Altstadt. Dort ist auch der Palais Thun, in dem Mozart einst zu Gast war, um dem Grafen Thun-Hohenstein eine neue Sinfonie zu präsentieren. Da er aber keine dabeihatte, schrieb er sie Hals über Kopf in Linz.
Es ist nicht irgendein Kloster, sondern das Kloster schlechthin. Gebaut 1746 im Auftrag der Benediktinermönche, thront es auf einem Felsen in 60 Meter Höhe. Gewiss kennen Sie den berühmten Roman «Der Name der Rose». Die Geschichte beginnt im Stift von Melk und hier endet sie auch – in der atemberaubenden Bibliothek. 100.000 Bände in 12 Räumen.
Hier spielt die Musik. Wien ist die Stadt der Klassik. Wien ist Mozart und Strauß. Ist aber auch Streetart am Sandstrand und Gaudi im Grünen. Ist Bohème und Bürgertum und feinstes Barock. Ist ein wahres Wunderland aus prachtvollen Palästen, Kathedralen und erstklassigen Museen. Nicht zu vergessen die Spanische Hofreitschule und ein Besuch im Kaffeehaus – mit Sachertorte und Apfelstrudel. So reich. So faszinierend. Was für eine Stadt!
Kein Wunder, dass viele Filmemacher Budapest als Kulisse gewählt haben. EVITA, INFERNO und SPY wurden in Budapest gedreht. Die Stadt ist Metropole und Kurort in einem. Ist Burgviertel und Kettenbrücke. Und wurde im Burglabyrinth nicht Vlad Tepes gefangen gehalten? Richtig, das ist der Mann, der als Graf Dracula bekannt wurde. Ach, es gibt so viel zu sehen und zu erleben!
Der Hafen von Mohács in Ungarn dient als wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der die Region mit anderen Teilen Europas verbindet. Dieser geschäftige Hafen erleichtert sowohl kommerzielle als auch Freizeitschifffahrten. Der Hafen hat eine historische Bedeutung, die mit der Schlacht von Mohács verknüpft ist. Sie führte dazu, dass dieser Teil Ungarns viele Jahre unter osmanischer Kontrolle stand und an die komplexe und reiche Geschichte Ungarns erinnert.
Wenig bekannt und doch sehenswert: Novi Sad wurde im 17. Jahrhundert gegründet und wurde für Handel und Produktion schnell bekannt. Zudem entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum der serbischen Kultur – das brachte ihr den Spitznamen «Serbisches Athen» ein. Nach der Donau benannt ist die Straße Dunavska mit ihren hübschen zwei- und dreistöckigen Gebäuden. Sehenswert ist auch der Platz der Freiheit mit dem Rathaus und der Marienkirche.
Belgrad löste wegen der strategischen Lage stets große Begehrlichkeiten aus. Symbol vieler Auseinandersetzungen und heute Wahrzeichen der Stadt ist die Festung über Donau und Save. Sehenswert ist das einzig erhaltene türkische Bad aus dem frühen 19. Jahrhundert. Apropos Türkisch. Die Küche Serbiens ist deshalb so interessant, weil die Fleischgerichte türkisch und ungarisch und die Mehlspeisen österreichisch-böhmisch geprägt sind. Ihren Duft versprüht sie vor allem in der Knez Mihailo-Straße.