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Fünf Tage auf zwei Flüssen – und Landgänge voller großartiger Erlebnisse: Sie starten in Trier, einer der ältesten Städte Deutschlands, wo das antike Stadttor Porta Nigra und das Amphitheater von römischer Baukunst zeugen. Durch das Moseltal geht es nach Cochem, ein idyllisches Weinstädtchen mit feinem Fachwerk zwischen steil aufragenden Weinbergen. Auf dem Weg nach Bonn, der ehemaligen Hauptstadt, können Sie den Nachmittag an Bord entspannen und die unzähligen Eindrücke Revue passieren lassen. In Köln führt kein Weg am Dom vorbei, einem gotischen Meisterwerk, das zum UNESCO Welterbe zählt. Aber auch Belgisches Viertel, Altstadt und die großartigen Museen lohnen einen Besuch. Nun nehmen Sie Kurs auf Amsterdam - ein würdiger Abschluss für Ihre Kreuzfahrt. Vielleicht beenden Sie sie mit einer Grachtentour? Oder einem Besuch bei Van Gogh?
Trier ist eine der ältesten Städte Deutschlands und steckt voller Geschichte. Besucher können die römische Vergangenheit der Stadt erkunden, indem sie die Porta Nigra, das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen, und das beeindruckende römische Amphitheater besuchen. Die Stadt verfügt auch über viele andere historische Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das imposante Trierer Dom und den Kurfürstlichen Palast, der einst die Residenz der Kurfürsten von Trier war. Für diejenigen, die sich entspannen möchten, bieten Triers viele Parks und Gärten einen friedlichen Rückzugsort, während die belebten Marktplätze und Einkaufsviertel perfekt für einen Tag zum Einkaufen und Leute beobachten sind.
Eine weitere Perle an der Mosel ist Cochem: Mit nur 5.000 Einwohnern hat es eine lebendige Atmosphäre. Am besten schlendert man hier am Flussufer entlang, steigt hinauf in die Weinberge, setzt sich auf eine Bank, blickt auf Deutschland und denkt: Wie schön ist dieser Ort! Natürlich gibt es auch in Cochem selbst viel zu sehen, seine mittelalterlichen Gassen und Häuser und vor allem die Burg, die auf das Jahr 1000 zurückgeht und nach der Zerstörung durch die Franzosen als Ruine von dem reichen Berliner Louis Ravené gekauft und als Privatresidenz wieder aufgebaut wurde. Seine verborgenen Türen führen zu Geheimgängen, und an den Wänden hängen Hirschgeweihe. 1942 wurden Ravenés Nachkommen gezwungen, das Schloss an die Nazis zu verkaufen. Heute gehört die Burg der Stadt Cochem und kann im Rahmen einer Führung (ca. 40 Minuten) besichtigt werden.
Bonn ist eine Stadt im Westen Deutschlands mit einem faszinierenden historischen Erbe, das bis in die Römerzeit zurückreicht. Ihr vielleicht bedeutendstes historisches Merkmal ist jedoch, dass sie einst die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland war und von 1949 bis zur Wiedervereinigung 1990 als Regierungssitz diente. In dieser Zeit verwandelte sich Bonn in eine moderne, kosmopolitische Stadt mit eleganten neuen Regierungsgebäuden, belebten Einkaufsstraßen und einer blühenden Kulturszene. Trotzdem ist es der Stadt gelungen, viel von ihrem historischen Charme und Charakter zu bewahren, mit verwinkelten Kopfsteinpflasterstraßen, charmanten alten Gebäuden und jahrhundertealten Kirchen und Kathedralen. Zu den bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten gehören das Beethoven-Haus, das Geburtshaus des berühmten Komponisten Ludwig van Beethoven, und das Poppelsdorfer Schloss, ein herrschaftliches Anwesen aus dem 18. Jahrhundert, in dem heute die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Bonn untergebracht ist.
Köln ist mit über einer Million Einwohnern die viertgrößte Stadt in Deutschland. Die Geschichte Kölns reicht über 2.000 Jahre zurück bis in die Zeit des Römischen Reiches, als die Stadt als Colonia Claudia Ara Agrippinensium bekannt war. Die Stadt wurde im Jahr 50 n. Chr. von dem römischen Feldherrn Agrippa gegründet und zu Ehren von Kaiser Claudius benannt. Aufgrund ihrer strategischen Lage am Rhein entwickelte sich die Stadt schnell zu einem wichtigen Handelszentrum. Während des gesamten Mittelalters entwickelte sich Köln zu einem bedeutenden Handelszentrum und war ein wichtiger Akteur in der Hanse. Die Stadt war auch ein Zentrum der Kunst und des Lernens, denn im 13. Jahrhundert studierte der berühmte Theologe und Philosoph Thomas von Aquin an der Universität Köln. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde Köln von Kriegen und Seuchen heimgesucht, konnte sich jedoch erholen und weiter wachsen. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem bedeutenden Industriezentrum und spielte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der chemischen Industrie in Deutschland. Leider wurde Köln während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt, wobei fast 90 % des Stadtzentrums zerstört wurden. Ein Großteil der historischen Architektur und des kulturellen Erbes wurde jedoch in der Nachkriegszeit wieder aufgebaut und restauriert, darunter der berühmte Kölner Dom, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande und ist bekannt für ihre beeindruckenden Kanäle, reiche kulturelle Geschichte und lebendige Kunstszene. Besucher können die vielen historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden, wie das Rijksmuseum, das Van Gogh Museum und das Anne Frank Haus. Die Stadt beheimatet auch zahlreiche Galerien und Theater und ist somit ein Zentrum für Kunst und Kultur. Und für diejenigen, die Outdoor-Aktivitäten genießen, bietet das umliegende Land zahlreiche Fahrrad- und Wanderwege sowie Möglichkeiten für Wassersport auf den vielen Seen und Kanälen. Und nicht zu vergessen sind das berühmte Nachtleben und die Coffee-Shops, die Amsterdam zu einem einzigartigen Ziel für viele Besucher machen