My Account

Routensuche
 

Location & Currency

You are located in United States.
Your booking will be managed in « $ ».

Donau Main | Riverside Debussy
  | 16 Tage / 15 Nächte

Geschichte und Natur erleben: Von Bukarest nach Nürnberg durch das Eiserne Tor

REISEVERLAUF:
Tag 1 Giurgiu, RO, Rousse, BG
Tag 2 Rousse, BG, Svistov, BG
Tag 3 Vidin, BG
Tag 4 Turnu Severin, RO
Tag 5 Belgrade, RS
Tag 6 Vukovar, HR
Tag 7 Kalocsa, HU
Tag 8 Budapest, HU
Tag 9 Budapest, HU
Tag 10 Bratislava, SK
Tag 11 Vienna, AT
Tag 12 Dürnstein, AT, Melk, AT
Tag 13 Aschach, AT, Passau, DE
Tag 14 Regensburg, DE, Kelheim, DE
Tag 15 Nürnberg, DE
Tag 16 Nürnberg, DE

Glanzvolle Städte oder betörende Naturschönheiten? Auf dieser Kreuzfahrt müssen Sie sich nicht entscheiden, sie werden von beidem reichlich zu sehen bekommen. In gut zwei Wochen fahren Sie von Bukarest durch das berühmte Eiserne Tor nach Nürnberg. Swischtow, Widin – charmante Kleinode erwarten Sie hier, wo die Donau die Grenze zwischen Rumänien, Bulgarien und Serbien bildet. Und ein großes Naturwunder: das Eiserne Tor, der Flussdurchbruch in den südlichen Karpaten, Stromschnellen und steil aufragende Felsen markieren einen der aufregendsten Streckenabschnitte. Über Belgrad geht es nach Budapest, Bratislava und Wien - vier europäische Hauptstädte mit ganz unterschiedlichem Charme und Charakter. Durch die schöne Wachau gelangen sie über Passau und Regensburg nach Nürnberg - was für eine Reise!

DATEN

07.10.2025 22.10.2025 Donau / Main Riverside Debussy Geschichte und Natur erleben: Von Bukarest nach Nürnberg durch das Eiserne Tor ab 14,695.00 USD VERFÜGBARKEIT & PREISE

DESTINATIONEN AUF DER ROUTE

Tag 1 - Giurgiu

													

Den Uhrturm haben die Osmanen 1771 als Wachturm gebaut. Lange beherrschten sie den strategisch wichtigen Ort an der Donau, die Festungsruine aus dem 14. Jh. zeugt noch von seiner bewegten Vergangenheit. Die Uhrzeit zeigt der Turm erst seit dem 19. Jh. an. Damals war Giurgiu Globetrottern in ganz Europa ein Begriff, weil der legendäre Orient-Express hier hielt. Jetzt entdecken Kreuzfahrer die Grenzstadt. Eine 2,2 Kilometer lange Donaubrücke verbindet sie mit Ruse am bulgarischen Ufer.

Tag 1, 2 - Rousse

													

Ruse hat nicht nur den größten Donauhafen und den höchsten Fernsehturm Bulgariens. Das imposante Stadtensemble, »Klein-Wien« genannt, darf sich mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel schmücken. Prächtige Belle-Époque-Bauten, die Oper, der Justizpalast und das Pantheon der Helden der Nationalen Wiedergeburt säumen den Freiheitsplatz. Mit breiten Boulevards, grünen Plätzen und einer weitläufigen Donau-Promenade ist Ruse für Flaneure wie geschaffen.

Tag 2 - Svistov

													

Willkommen, am südlichsten Punkt der Donau! Hier haben schon die Römer in der Antike gegen die Barbaren gekämpft, Österreicher und Osmanen schlossen 1791 einen historischen Frieden, Russen und Türken haben einander bekriegt. Heute ist Swischtow ein charmantes Städtchen mit hübschen Gassen, gut erhaltenen historischen Gebäuden und einer malerischen Uferpromenade. Und auf dem höchsten Hügel steht seit 1867 die Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit.

Tag 3 - Vidin

													

Wie ein Halbmond schmiegt sich eine der ältesten Städte Bulgariens ans Donauufer, imposant überragt von der mittelalterlichen Festung Baba Vida. Sie gewährt Einblick in eine wechselvolle Geschichte – und Ausblick über die bezaubernde Flusslandschaft. Gelassen präsentiert Widin seine architektonische Vielfalt – antike Spuren von Thrakern und Römern, die zweitgrößte Kathedrale Bulgariens, prächtige Gebäude aus osmanischer Zeit und schnörkelloses sozialistisches Erbe. Eine charmante Zeitreise.

Tag 4 - Turnu Severin

													

Gut befestigt: Die Burg Severin aus dem 13. Jh. war nicht die erste Festung hier. Schon vor 2000 Jahren sicherten die Römer dieses Terrain: Die Relikte des antiken Drobeta sind heute ein Freilichtmuseum. Die Stadt in der Walachei pflegt die Spuren ihrer Geschichte und nennt sich seit 1972 Drobeta-Turnu Severin. Eine antike Berühmtheit, die Trajansbrücke, überspannte einst mit mehr als 1000 Metern Länge die Donau. Einige ihrer mächtigen Pfeiler halten immer noch die Stellung.

Tag 5 - Belgrade

													

Belgrad löste wegen der strategischen Lage stets große Begehrlichkeiten aus. Symbol vieler Auseinandersetzungen und heute Wahrzeichen der Stadt ist die Festung über Donau und Save. Sehenswert ist das einzig erhaltene türkische Bad aus dem frühen 19. Jahrhundert. Apropos Türkisch. Die Küche Serbiens ist deshalb so interessant, weil die Fleischgerichte türkisch und ungarisch und die Mehlspeisen österreichisch-böhmisch geprägt sind. Ihren Duft versprüht sie vor allem in der Knez Mihailo-Straße.

Tag 6 - Vukovar

													

Bis 1990 war Vukovar eine elegante und florierende Stadt, die im Jugoslawien-Krieg jedoch weitgehend zerstört wurde. Heute beeindruckt Vukovar vor allem durch die malerische Landschaft mit zahlreichen Weingütern, die der Region ihren besonderen Charme verleihen. Das faszinierende Vučedol-Kulturmuseum zeigt die Überreste einer alten Siedlung mit zweiräumigen Häusern sowie sorgfältig gefertigten Tonmodellen von Stühlen und Tischen – ein Fenster in die Vergangenheit dieser bedeutenden Kultur.

Tag 7 - Kalocsa

													

Sie ist eine der ältesten ungarischen Städte und die rund 17000 Bewohner sind stolz auf ihre Geschichte und Traditionen. Zu sehen gibt es beispielsweise das 200 Jahre alte Haus der Volkskunst mit den farbenfrohen, floralen Wandgemälden lokaler Kunsthandwerkerinnen, die sich auch auf Tellern, Möbeln und anderen Haushaltsgegenständen wiederfinden. Berühmt ist Kalosca für den Paprika, das Wahrzeichen Ungarns und das Hauptgeschäft der Region, den man hier überall aufhängt und trocknet.

Tag 8, 9 - Budapest

													

Kein Wunder, dass viele Filmemacher Budapest als Kulisse gewählt haben. EVITA, INFERNO und SPY wurden in Budapest gedreht. Die Stadt ist Metropole und Kurort in einem. Ist Burgviertel und Kettenbrücke. Und wurde im Burglabyrinth nicht Vlad Tepes gefangen gehalten? Richtig, das ist der Mann, der als Graf Dracula bekannt wurde. Ach, es gibt so viel zu sehen und zu erleben!

Tag 10 - Bratislava

													

Einst galt sie als graue Maus. Inzwischen ist sie eine Perle an der Donau. Ihre Pracht zeigt sie auf der Burg und in ihrer zauberhaften Altstadt. Und was wäre Bratislava ohne den feinsinnigen Humor seiner Bewohner, die einem Kanalarbeiter ein Bronzedenkmal gewidmet haben: Schelmisch schaut er aus einem Gullideckel den Passanten hinterher.

Tag 11 - Vienna

													

Hier spielt die Musik. Wien ist die Stadt der Klassik. Wien ist Mozart und Strauß. Ist aber auch Streetart am Sandstrand und Gaudi im Grünen. Ist Bohème und Bürgertum und feinstes Barock. Ist ein wahres Wunderland aus prachtvollen Palästen, Kathedralen und erstklassigen Museen. Nicht zu vergessen die Spanische Hofreitschule und ein Besuch im Kaffeehaus – mit Sachertorte und Apfelstrudel. So reich. So faszinierend. Was für eine Stadt!

Tag 12 - Dürnstein

													

Dürnstein ist ein Dorf mit schmalen Gassen und dem Chorherrenstift, dessen blauer Kirchturm auch als «Fingerzeig Gottes» bezeichnet wird. Hoch oben über dem Dorf ist die Burg, oder besser gesagt, was von der Burg geblieben ist. Dort spürt man einer spannenden Geschichte nach: König Richard Löwenherz wurde hier gefangen gehalten – und wäre dort womöglich auch gestorben, hatte ihn nicht ein Sänger gerettet.

Tag 12 - Melk

													

Es ist nicht irgendein Kloster, sondern das Kloster schlechthin. Gebaut 1746 im Auftrag der Benediktinermönche, thront es auf einem Felsen in 60 Meter Höhe. Gewiss kennen Sie den berühmten Roman «Der Name der Rose». Die Geschichte beginnt im Stift von Melk und hier endet sie auch – in der atemberaubenden Bibliothek. 100.000 Bände in 12 Räumen.

Tag 13 - Aschach

													

Donau-Schifffahrt und Salzhandel haben die Marktgemeinde reich gemacht, davon zeugen noch heute die mittelalterlichen Kaufmannshäuser, Barock- und Renaissance-Fassaden und Arkadenhöfe entlang der »Goldenen Zeile« im historischen Zentrum. Und wissen Sie, was ein Schopper ist? So hießen die traditionellen Holzschiffe, die einst in Aschach gebaut wurden. Schoppen bezeichnet das Abdichten der Fugen. Das vergessene Handwerk wird heute nur noch demonstriert – im Schoppermuseum direkt an der Donau.

Tag 13 - Passau

													

Passau ist zunächst einmal Universitätsstadt. Deshalb ist sie jung und voller Leben. Und dann sind da die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz, die in der Stadt zusammenfließen und ihr einen besonderen Charakter verleihen. Sonst noch was? Logisch. Krachend viel Barock, ein Klosterviertel, wunderschön, und die Veste Oberhaus, seit dem Mittelalter eine Festung.

Tag 14 - Regensburg

													

Im Mittelalter war Regensburg eine der wichtigsten Städte des Heiligen Römischen Reiches und spielte während der Reformation eine bedeutende Rolle. Regensburg ist bekannt für seine atemberaubende Architektur, darunter der Dom St. Peter und die historische Steinerne Brücke. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine weitere beliebte Attraktion ist die historische Wurstkuchl. Das Restaurant serviert seit dem 12. Jahrhundert traditionelle bayerische Würste.

Tag 14 - Kelheim

													

Das bezaubernde Kelheim, umgeben von üppig grünen Hügeln, liegt am Main-Donau-Kanal, einem technischen Wunderwerk mit seinen 16 Schleusen, Aquädukten und Brücken. Die malerische Altstadt mit bunten Gebäuden und gepflasterten Gassen, sowie seine historischen Sehenswürdigkeiten laden zu einem Spaziergang ein. Dort ist auch das <> zu finden, gegründet 1607, die älteste noch existierende Weißbierbrauerei Bayerns.

Tag 15, 16 - Nürnberg

													

Nürnberg ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Die mittelalterliche Vergangenheit zeigt sich in den wunderschönen Fachwerkhäusern, den engen Gassen und den historischen Brunnen sowie durch die beeindruckende Architektur, darunter die Nürnberger Burg und die Kirche St. Sebald. Nürnberg ist jedoch auch für seine dunkle Nazigeschichte bekannt. Trotz seiner bewegten Geschichte ist Nürnberg eine lebendige Stadt, die sich ihrer Vergangenheit bewusst ist und gleichzeitig in die Zukunft blickt.