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Von Wien nach Budapest und wieder zurück – das heißt 12 Tage lang schwärmen! Erkunden Sie in den beiden berühmten Donaumetropolen prächtige Paläste, Museen von Weltrang, legendäre Flaniermeilen und elegante Kaffeehäuser. Bewundern Sie auch die alte ungarische Königsstadt Esztergom. Und das ist nur der erste Teil Ihrer 12-tägigen Reise! Flussaufwärts geht es weiter nach Bratislava, die charmante Hauptstadt der Slowakei. Und dann wieder nach Österreich, ins Wachau-Tal, die liebliche Welterbe-Landschaft, vorbei an Weinbergen und Marillengärten. Grein und Linz liegen an der Route. Phänomenal: die Stiftsbibliothek der Benediktinerabtei Melk mit ihren barocken Schauräumen.
Hier spielt die Musik. Wien ist die Stadt der Klassik. Wien ist Mozart und Strauß. Ist aber auch Streetart am Sandstrand und Gaudi im Grünen. Ist Bohème und Bürgertum und feinstes Barock. Nicht zu vergessen die Spanische Hofreitschule und ein Besuch im Kaffeehaus. So reich. So faszinierend. Was für eine Stadt!
Die Basilika von Esztergom ist die größte Kirche des Landes und Sitz der ungarischen katholischen Kirche. Ihre Schatzkammer wurde 1886 mit dem Ziel eröffnet, die liturgischen Instrumente zu bewahren und auszustellen, und beherbergt herausragende Meisterwerke von künstlerischem und historischem Wert. Ein solches Stück ist das über fünf Kilogramm schwere Goldkreuz aus Frankreich, das als Kalvaria von König Matthias bekannt ist. Besonderheiten in dieser Region sind auch die Festungsruinen von Visegrád und die exzellenten Weingüter.
Kein Wunder, dass viele Filmemacher Budapest als Kulisse gewählt haben. EVITA, INFERNO und SPY wurden in Budapest gedreht. Die Stadt ist Metropole und Kurort in einem. Ist Burgviertel und Kettenbrücke. Und wurde im Burglabyrinth nicht Vlad Tepes gefangen gehalten? Richtig, das ist der Mann, der als Graf Dracula bekannt wurde. Ach, es gibt so viel zu sehen und zu erleben!
Einst galt sie als graue Maus. Inzwischen ist sie eine Perle an der Donau. Ihre Pracht zeigt sie auf der Burg und in ihrer zauberhaften Altstadt. Und was wäre Bratislava ohne den feinsinnigen Humor seiner Bewohner, die einem Kanalarbeiter ein Bronzedenkmal gewidmet haben: Schelmisch schaut er aus einem Gullideckel den Passanten hinterher.
Tulln ist eine historische Stadt an den südlichen Ufern der Donau in Österreich. Sie geht auf die Römerzeit zurück, als sie aufgrund ihrer strategischen Lage ein wichtiges militärisches und wirtschaftliches Zentrum war. Heute verfügt Tulln über einen kleinen Handels- und Passagierhafen an der Donau, der die Stadt mit anderen Teilen Österreichs und Europas verbindet. Der Hafen hat eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Stadt gespielt und ist auch heute noch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Trotz der schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde Tulln wiederaufgebaut und restauriert, und das historische Zentrum ist ein Anziehungspunkt für Touristen, die die schöne Architektur und das reiche kulturelle Erbe bewundern.
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Typisch Österreich. Allein, um den durchreisenden Gästen ein bisschen Zerstreuung zu verschaffen, wurde das Rokokotheater in Grein 1793 gebaut. Es ist liegt inmitten der verwun-schenen Altstadt und ist noch immer erhalten. Sein Holzsaal ist im heutigen Rathaus. Man muss ihn gesehen haben. Und dann ist da Schloss Greinsburg mit dem Schifffahrtsmuseum. Ein perfekter Überblick über die Geschichte der Schifffahrt auf der Donau!
Linz? Da fallen einem oft nur die Linzer Torte und Mozarts Linzer Sinfonie ein. Die Stadt ist unterschätzt. Mit ihrem barocken Hauptplatz und ihrer herrlichen Altstadt. Dort ist auch der Palais Thun, in dem Mozart einst zu Gast war, um dem Grafen Thun-Hohenstein eine neue Sinfonie zu präsentieren. Da er aber keine dabeihatte, schrieb er sie Hals über Kopf in Linz.
Es ist nicht irgendein Kloster, sondern das Kloster schlechthin. Gebaut 1746 im Auftrag der Benediktinermönche thront es auf einem Felsen in 60 Meter Höhe. Gewiss kennen Sie den berühmten Roman «Der Name der Rose». Die Geschichte beginnt im Stift von Melk und hier endet sie auch – in der atemberaubenden Bibliothek. 100.000 Bände in 12 Räumen.
Dürnstein ist ein Dorf mit schmalen Gassen und dem Chorherrenstift, dessen blauer Kirchturm auch als «Fingerzeig Gottes» bezeichnet wird. Hoch oben über dem Dorf ist die Burg, oder besser gesagt, was von der Burg geblieben ist. Dort spürt man einer spannenden Geschichte nach: König Richard Löwenherz wurde hier gefangen gehalten – und wäre dort womöglich auch gestorben, hatte ihn nicht ein Sänger gerettet.