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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – auf dieser Kreuzfahrt leuchtet nicht eins, sondern Tausende, sie lassen die Städte am Ufer des Rheins erstrahlen. Lassen Sie sich eine Woche lang verwöhnen von unserem Riverside Team - mit köstlichem Gebäck und feinen Braten, mit Glühwein oder Punsch. Start Ihrer Reise ist in Basel mit seinem großen Weihnachtsmarkt auf Barfüsserplatz und Münsterplatz - er ist einer der schönsten der Schweiz. Aber auch die deutschen Städte Ihrer Kreuzfahrt haben sich festlich herausgeputzt, Kehl und Mannheim, Frankfurt und Mainz, Köln und Bonn – überall sind die Straßen hell erleuchtet und die Tannenbäume prächtig geschmückt. In Düsseldorf endet Ihre Tour – noch einmal durchatmen, und Weihnachten kann kommen.
Das malerische Basel ist Schnittpunkt der Grenzen zwischen der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Die Stadt entwickelte sich zu einem Kultur- und Handelszentrum und wurde später Mittelpunkt des Druckgewerbes. Hier wurde das erste gedruckte Buch veröffentlicht. Heute ist Basel für seine blühende Kunstszene bekannt. Berühmt ist das Basler Münster mit seiner atemberaubenden gotischen Architektur und die Fasnacht, die jedes Jahr Tausende von Besuchern anzieht.
Wer den Rundumblick genießen will, steigt 210 Stufen auf den 44 Meter hohen Weißtannenturm im »Garten der Zwei Ufer«. Die badische Kleinstadt mit den hübschen Fachwerkhäusern war mal deutsche Grenzstadt, mal französischer Brückenkopf. Kehl teilt seine wechselvolle Geschichte mit der Europametropole Straßburg am Rheinufer gegenüber – und ist über die den Fußgängern und Radfahrern vorbehaltene »Passerelle des Deux Rives« mit ihr verbunden.
Da die kurpfälzische Residenzstadt im Zweiten Weltkrieg bombardiert wurde, gilt sie heute nicht gerade als Perle. Doch ein Besuch der jungen Stadt mit ihren vielen Studenten lohnt. Das alte Rathaus ist ein Schmuckstück, und sehenswert ist auch die größte Synagoge Deutschlands. Die jüdische Gemeinde war seit 1660 fester Bestandteil der Mannheimer Bevölkerung. An die schreckliche Zäsur im Zweiten Weltkrieg erinnert ein gläserner Kubus mit den 2400 Namen der von hier deportieren Juden.
Frankfurt, da fallen einem Würstchen ein und Banken. Noch berühmter ist natürlich Goethe, der im Haus am Großen Hirschgraben geboren wurde. Hier verfasste er zwei seiner bedeutenden Werke, «Faust» und «Die Leiden des jungen Werther». Das Geburtshaus ist heute eines von 39 Museen am Ufer der Stadt. Unbedingt sehenswert, wie die Paulskirche, wo 1848 die erste deutsche Nationalversammlung stattfand. Und der Palmengarten mit Palmenhaus – ein grüner Moment, egal ob Sommer oder Winter.
Wie es singt und lacht. Ach ja, der Karneval. Aber Mainz hat auch angenehm nüchterne Seiten. Ein Statement ist das imposante Rathaus, gebaut in den 1970er Jahren vom weltbekannten Architekt Arne Jacobsen. Oder die neue Synagoge: ein sichtbares Zeichen für die jüdische Gemeinde, die hier auf eine 1000-jährige Geschichte zurückblickt. Highlight für Flusskreuzfahrer ist das Museum für Antike Schifffahrt. Jetzt noch ein Plausch mit den Winzern auf dem Markt und da ist er wieder der Mainzer Frohsinn.
Bonn, mit ihrem faszinierenden historischen Erbe, war die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland bis zur Wiedervereinigung 1990 und verwandelte sich in eine kosmopolitische Stadt mit eleganten Regierungsgebäuden und einer blühenden Kulturszene. Trotzdem ist es ihr gelungen, den historischen Charme und Charakter zu bewahren. Zu den bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten gehören das Beethoven-Haus und das Poppelsdorfer Schloss, heute die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät.
Köln, das sind Giebelhäuser am Rheinufer und Straßen, durch die im Frühjahr der Karneval und im Sommer die Gay Community beim Christopher Street Day zieht. Das sind Kunsttempel wie das MAKK und das Museum Ludwig mit der größten Pop Art Sammlung Europas. Das ist natürlich der Dom, Meisterwerk der Gotik mit der Aussichtsplattform, die man über 509 Stufen erreicht. Und Köln ist Kölsch, ein herrlich süffiges Bier, das man aus kleinen Gläsern trinkt, dafür aber gern zwei oder drei. Na, denn Prost!
Können Bürohäuser tanzen? In Düsseldorf lässt sich die Frage eindeutig mit «ja» beantworten. Der Architekt Frank O. Gehry hat sie entworfen. Sie stehen im Medienhafen der Stadt, wo sich zwischen Kaimauern und Gleisanlagen auch andere internationale Architekten stilvoll verewigt haben. Absolut sehenswert. Genauso wie das Geburtshaus Heinrich Heines in der Altstadt, der Hofgarten und gleich daneben die Kunstsammlung K20: Klee, Picasso, Matisse, Andy Warhol und natürlich Beuys – alle da!