Routensuche
My Account
Impressionen
You are located in United States.Your booking will be managed in « $ ».
Route teilen:
Share Link on Facebook Share Link on Twitter Share Link on WhatsApp Share Link via E-Mail
Einmal alles, bitte! Wenn Sie nach gut drei Wochen von Bord gehen, haben Sie die Höhepunkte von Rhein, Main und Donau gesehen, grandiose Naturwunder bestaunt und einige der schönsten Städte Europas besucht. Sie starten in der rumänischen Hauptstadt Bukarest, passieren kaum bekannte Städte, die sich als echte Schmuckstücke entpuppen. Und erleben bei der Fahrt durch das Eiserne Natur die aufregendste Strecke des großen Stroms: Steil ragen die Felsen am Ufer auf, Stromschnellen bilden die über 100 Kilometer lange Kataraktstrecke. Budapest, Bratislava, Wien und die schöne Wachau sind Ihre nächsten Highlights, gefolgt von Bayerns historischen Glanzpunkten Regensburg, Nürnberg, Bamberg und Würzburg. Über Rüdesheim und Köln gelangen Sie nach Amsterdam – mehr können Sie auf einer Kreuzfahrt nicht erleben!
Den Uhrturm haben die Osmanen 1771 als Wachturm gebaut. Lange beherrschten sie den strategisch wichtigen Ort an der Donau, die Festungsruine aus dem 14. Jh. zeugt noch von seiner bewegten Vergangenheit. Die Uhrzeit zeigt der Turm erst seit dem 19. Jh. an. Damals war Giurgiu Globetrottern in ganz Europa ein Begriff, weil der legendäre Orient-Express hier hielt. Jetzt entdecken Kreuzfahrer die Grenzstadt. Eine 2,2 Kilometer lange Donaubrücke verbindet sie mit Ruse am bulgarischen Ufer.
Ruse hat nicht nur den größten Donauhafen und den höchsten Fernsehturm Bulgariens. Das imposante Stadtensemble, »Klein-Wien« genannt, darf sich mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel schmücken. Prächtige Belle-Époque-Bauten, die Oper, der Justizpalast und das Pantheon der Helden der Nationalen Wiedergeburt säumen den Freiheitsplatz. Mit breiten Boulevards, grünen Plätzen und einer weitläufigen Donau-Promenade ist Ruse für Flaneure wie geschaffen.
Willkommen, am südlichsten Punkt der Donau! Hier haben schon die Römer in der Antike gegen die Barbaren gekämpft, Österreicher und Osmanen schlossen 1791 einen historischen Frieden, Russen und Türken haben einander bekriegt. Heute ist Swischtow ein charmantes Städtchen mit hübschen Gassen, gut erhaltenen historischen Gebäuden und einer malerischen Uferpromenade. Und auf dem höchsten Hügel steht seit 1867 die Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit.
Wie ein Halbmond schmiegt sich eine der ältesten Städte Bulgariens ans Donauufer, imposant überragt von der mittelalterlichen Festung Baba Vida. Sie gewährt Einblick in eine wechselvolle Geschichte – und Ausblick über die bezaubernde Flusslandschaft. Gelassen präsentiert Widin seine architektonische Vielfalt – antike Spuren von Thrakern und Römern, die zweitgrößte Kathedrale Bulgariens, prächtige Gebäude aus osmanischer Zeit und schnörkelloses sozialistisches Erbe. Eine charmante Zeitreise.
Gut befestigt: Die Burg Severin aus dem 13. Jh. war nicht die erste Festung hier. Schon vor 2000 Jahren sicherten die Römer dieses Terrain: Die Relikte des antiken Drobeta sind heute ein Freilichtmuseum. Die Stadt in der Walachei pflegt die Spuren ihrer Geschichte und nennt sich seit 1972 Drobeta-Turnu Severin. Eine antike Berühmtheit, die Trajansbrücke, überspannte einst mit mehr als 1000 Metern Länge die Donau. Einige ihrer mächtigen Pfeiler halten immer noch die Stellung.
Belgrad löste wegen der strategischen Lage stets große Begehrlichkeiten aus. Symbol vieler Auseinandersetzungen und heute Wahrzeichen der Stadt ist die Festung über Donau und Save. Sehenswert ist das einzig erhaltene türkische Bad aus dem frühen 19. Jahrhundert. Apropos Türkisch. Die Küche Serbiens ist deshalb so interessant, weil die Fleischgerichte türkisch und ungarisch und die Mehlspeisen österreichisch-böhmisch geprägt sind. Ihren Duft versprüht sie vor allem in der Knez Mihailo-Straße.
Bis 1990 war Vukovar eine elegante und florierende Stadt, die im Jugoslawien-Krieg jedoch weitgehend zerstört wurde. Heute beeindruckt Vukovar vor allem durch die malerische Landschaft mit zahlreichen Weingütern, die der Region ihren besonderen Charme verleihen. Das faszinierende Vučedol-Kulturmuseum zeigt die Überreste einer alten Siedlung mit zweiräumigen Häusern sowie sorgfältig gefertigten Tonmodellen von Stühlen und Tischen – ein Fenster in die Vergangenheit dieser bedeutenden Kultur.
Sie ist eine der ältesten ungarischen Städte und die rund 17000 Bewohner sind stolz auf ihre Geschichte und Traditionen. Zu sehen gibt es beispielsweise das 200 Jahre alte Haus der Volkskunst mit den farbenfrohen, floralen Wandgemälden lokaler Kunsthandwerkerinnen, die sich auch auf Tellern, Möbeln und anderen Haushaltsgegenständen wiederfinden. Berühmt ist Kalosca für den Paprika, das Wahrzeichen Ungarns und das Hauptgeschäft der Region, den man hier überall aufhängt und trocknet.
Kein Wunder, dass viele Filmemacher Budapest als Kulisse gewählt haben. EVITA, INFERNO und SPY wurden in Budapest gedreht. Die Stadt ist Metropole und Kurort in einem. Ist Burgviertel und Kettenbrücke. Und wurde im Burglabyrinth nicht Vlad Tepes gefangen gehalten? Richtig, das ist der Mann, der als Graf Dracula bekannt wurde. Ach, es gibt so viel zu sehen und zu erleben!
Einst galt sie als graue Maus. Inzwischen ist sie eine Perle an der Donau. Ihre Pracht zeigt sie auf der Burg und in ihrer zauberhaften Altstadt. Und was wäre Bratislava ohne den feinsinnigen Humor seiner Bewohner, die einem Kanalarbeiter ein Bronzedenkmal gewidmet haben: Schelmisch schaut er aus einem Gullideckel den Passanten hinterher.
Hier spielt die Musik. Wien ist die Stadt der Klassik. Wien ist Mozart und Strauß. Ist aber auch Streetart am Sandstrand und Gaudi im Grünen. Ist Bohème und Bürgertum und feinstes Barock. Ist ein wahres Wunderland aus prachtvollen Palästen, Kathedralen und erstklassigen Museen. Nicht zu vergessen die Spanische Hofreitschule und ein Besuch im Kaffeehaus – mit Sachertorte und Apfelstrudel. So reich. So faszinierend. Was für eine Stadt!
Dürnstein ist ein Dorf mit schmalen Gassen und dem Chorherrenstift, dessen blauer Kirchturm auch als «Fingerzeig Gottes» bezeichnet wird. Hoch oben über dem Dorf ist die Burg, oder besser gesagt, was von der Burg geblieben ist. Dort spürt man einer spannenden Geschichte nach: König Richard Löwenherz wurde hier gefangen gehalten – und wäre dort womöglich auch gestorben, hatte ihn nicht ein Sänger gerettet.
Es ist nicht irgendein Kloster, sondern das Kloster schlechthin. Gebaut 1746 im Auftrag der Benediktinermönche, thront es auf einem Felsen in 60 Meter Höhe. Gewiss kennen Sie den berühmten Roman «Der Name der Rose». Die Geschichte beginnt im Stift von Melk und hier endet sie auch – in der atemberaubenden Bibliothek. 100.000 Bände in 12 Räumen.
Donau-Schifffahrt und Salzhandel haben die Marktgemeinde reich gemacht, davon zeugen noch heute die mittelalterlichen Kaufmannshäuser, Barock- und Renaissance-Fassaden und Arkadenhöfe entlang der »Goldenen Zeile« im historischen Zentrum. Und wissen Sie, was ein Schopper ist? So hießen die traditionellen Holzschiffe, die einst in Aschach gebaut wurden. Schoppen bezeichnet das Abdichten der Fugen. Das vergessene Handwerk wird heute nur noch demonstriert – im Schoppermuseum direkt an der Donau.
Passau ist zunächst einmal Universitätsstadt. Deshalb ist sie jung und voller Leben. Und dann sind da die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz, die in der Stadt zusammenfließen und ihr einen besonderen Charakter verleihen. Sonst noch was? Logisch. Krachend viel Barock, ein Klosterviertel, wunderschön, und die Veste Oberhaus, seit dem Mittelalter eine Festung.
Im Mittelalter war Regensburg eine der wichtigsten Städte des Heiligen Römischen Reiches und spielte während der Reformation eine bedeutende Rolle. Regensburg ist bekannt für seine atemberaubende Architektur, darunter der Dom St. Peter und die historische Steinerne Brücke. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine weitere beliebte Attraktion ist die historische Wurstkuchl. Das Restaurant serviert seit dem 12. Jahrhundert traditionelle bayerische Würste.
Das bezaubernde Kelheim, umgeben von üppig grünen Hügeln, liegt am Main-Donau-Kanal, einem technischen Wunderwerk mit seinen 16 Schleusen, Aquädukten und Brücken. Die malerische Altstadt mit bunten Gebäuden und gepflasterten Gassen, sowie seine historischen Sehenswürdigkeiten laden zu einem Spaziergang ein. Dort ist auch das <> zu finden, gegründet 1607, die älteste noch existierende Weißbierbrauerei Bayerns.
Nürnberg ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Die mittelalterliche Vergangenheit zeigt sich in den wunderschönen Fachwerkhäusern, den engen Gassen und den historischen Brunnen sowie durch die beeindruckende Architektur, darunter die Nürnberger Burg und die Kirche St. Sebald. Nürnberg ist jedoch auch für seine dunkle Nazigeschichte bekannt. Trotz seiner bewegten Geschichte ist Nürnberg eine lebendige Stadt, die sich ihrer Vergangenheit bewusst ist und gleichzeitig in die Zukunft blickt.
Bamberg hat eine faszinierende Geschichte und ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur wie den Bamberger Dom, das Alte Rathaus und ihr historisches Stadtzentrum. Der Main-Donau-Kanal verbindet beide Flüsse und ist ein wichtiger Transportweg zwischen der Nordsee und dem Schwarzen Meer sowie wichtiger Bestandteil des Binnenwasserstraßensystems. Das einzigartige Rauchbier, das Markenzeichen der Stadt, muss man probiert haben.
Eltmann? Klingt das nicht ein bisschen wie ein Name in einem Thomas-Mann-Roman? Gustav Eltmann könnte der Protagonist heißen. Eltmann aber ist eine Stadt am Main. Stolz ist man hier auf das Freibad von 1937, das erste Freibad in Bayern mit 50-Meter-Becken («Seife oder andere Reinigungsmittel dürfen im Becken nicht verwendet werden»). Reisende können zum Beispiel ins Heimatmuseum gehen. »13 temperierte Räume zeigen die Geschichte der Stadt«, wie der Bürgermeister verkünden lässt. Auch voller Stolz.
Bayern und Barock. In Würzburg kracht es nur so davon. Etwa die Residenz, eines der bedeutendsten Schlösser in Europa, von Balthasar Neumann entworfen, 1720 bis 1740 gebaut. Im Treppenhaus bringt Tiepolo Besucher ins Staunen: Was für ein Fresko! Das größte zusammenhängende Fresko der Welt. Dann geht’s über die älteste Mainbrücke zur Festung Marienburg, die über 400 Jahre Residenz der Fürstbischöfe war. Von hier oben blickt man auf die Kuppeln und Türme der alten Universität. Was für ein Ausblick!
-
Miltenberg mit dem mittelalterlichen Stadtkern, Fachwerkhäusern, gepflasterten Straßen und einem beeindruckenden Marktplatz, ist reich an Geschichte, jedoch nicht ohne dunkle Momente. In der frühen Neuzeit fanden hier Hexenprozesse statt und die zwei "Hexentürme" erinnern daran. Sie beherbergen Ausstellungen und Veranstaltungen, die diese Zeit thematisieren. Miltenberg ist ein beliebtes Ziel, um die historische Bedeutung zu erkunden und wegen der Nähe zur berühmten Weinregion Franken.
Rüdesheim mit seinen historischen Gebäuden und verwinkelten Gassen ist ein beliebtes Reiseziel. Hier befinden sich einige der besten Weinberge Deutschlands, die besonders für ihren Riesling berühmt sind. Eine beliebte Attraktion ist die Rüdesheimer Seilbahn, die atemberaubende Ausblicke bietet und vom Stadtzentrum hinauf zum Niederwalddenkmal führt. Versäumen Sie nicht, die berühmte Rüdesheimer Kaffeespezialität zu probieren, die mit Asbach Uralt zubereitet und mit Schlagsahne gekrönt wird.
Koblenz ist eine geschichtsträchtige Stadt, die früher als "Confluentes" bekannt war, was "Zusammenfluss zweier Flüsse" bedeutet. Der Rhein bietet einen faszinierenden Blick auf die Skyline, während die Mosel ein ruhigeres Ambiente bietet. Besucher können die atemberaubende Flusslandschaft mit malerischen Schlössern und Weinbergen bewundern sowie die beeindruckende Architektur der Festung Ehrenbreitstein, das imposante Deutsche Eck und die charmante Altstadt mit ihren schönen Fachwerkhäusern.
Köln, das sind Giebelhäuser am Rheinufer und Straßen, durch die im Frühjahr der Karneval und im Sommer die Gay Community beim Christopher Street Day zieht. Das sind Kunsttempel wie das MAKK und das Museum Ludwig mit der größten Pop Art Sammlung Europas. Das ist natürlich der Dom, Meisterwerk der Gotik mit der Aussichtsplattform, die man über 509 Stufen erreicht. Und Köln ist Kölsch, ein herrlich süffiges Bier, das man aus kleinen Gläsern trinkt, dafür aber gern zwei oder drei. Na, denn Prost!
Gassen, Grachten und immer wieder van Gogh. Amsterdam ist eine der spannendsten Städte Europas. Das historische Zentrum wurde auf fünf Millionen Fichtenstämmen gebaut. Die Erlebnisse in der Stadt sind ohne Zahl. Am Museumsplatz ist große Kunst zu bestaunen, Rembrandt und Vermeer im Rijksmuseum, Van Gogh im eigenen Museum. Und wer durch die Altstadt flaniert, erlebt echte Kontraste – mit dem berührenden Anne-Frank-Haus, Chinatown und dem berühmten Rotlichtviertel.