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Erleben Sie den spektakulärsten Abschnitt der Donau: Von Belgrad geht es weit nach Osten ins gewaltige Durchbruchstal der Donau. Seine steil aufragenden Felswände und Engpässe sind der Anfang Ihrer 12-tägigen Kreuzfahrt. Vom Eisernen Tor an der serbisch-rumänischen Grenze geht die Reise dann in entgegengesetzte Richtung: Vier Hauptstädte liegen an dieser Route. Und die Wachau, Österreichs Garten Eden. Vergleichen Sie die Prachtstraßen, Kunstschätze und Kaffeehäuser von Budapest und Wien. Entdecken Sie weit weniger Bekanntes wie die Festung im Herzen von Belgrad und die Altstadtgassen zu Füßen der Burg in Bratislava. Und genießen Sie in der Wachau eine UNESCO-geschützte Kulturlandschaft. Hier säumen auch liebliche Weinberge den Fluss und charmante Städte wie Krems.
Die heutige Hauptstadt Serbiens löste wegen der strategischen Lage stets große Begehrlichkeiten aus. Symbol vieler Auseinandersetzungen und heute Wahrzeichen der Stadt ist die Festung über Donau und Save. Hier gibt es viel zu sehen und zu erleben. Unter anderem das einzig erhaltene Türkische Bad aus dem frühen 19. Jahrhundert. Apropos Türkisch. Die Küche Serbiens ist deshalb so interessant, weil die Fleischgerichte türkisch und ungarisch und die Mehlspeisen österreichisch-böhmisch geprägt sind. Ihren Duft versprüht sie vor allem in der Knez Mihailo-Strasse mit den zahlreichen Cafés und Restaurants.
Ein Ort zum Staunen: Die Donau zwang die kleine Stadt am serbischen Ufer öfter zum Umzug – früher mit Überschwemmungen, zuletzt wegen des Kraftwerks am Eisernen Tor, das die Flusslandschaft veränderte. Unbeeindruckt davon zeigt sich die grandiose Naturkulisse des Derdap-Nationalparks, der die Stadt umgibt. In ihrer Nähe gruben Archäologen eine Sensation aus: Bis zu 9000 Jahre alte Skulpturen, Waffen und Werkzeuge sind Zeugen einer Hochkultur aus der Steinzeit – Lepenski Vir,
Gut befestigt: Die Burg Severin aus dem 13. Jh. war nicht die erste Festung hier, schon vor 2000 Jahren sicherten die Römer dieses Terrain: Die Relikte des antiken Drobeta sind heute ein Freilichtmuseum. Die Stadt in der Walachei pflegt die Spuren ihrer Geschichte und nennt sich seit 1972 Drobeta-Turnu Severin. Eine antike Berühmtheit, die Trajansbrücke, überspannte einst mit mehr als 1000 Metern Länge die Donau. Einige ihrer mächtigen Pfeiler halten immer noch die Stellung.
Bis 1990 war Vukovar eine elegante Stadt. Im Jugoslawien-Krieg wurde sie weitgehend zerstört. Vor allem die Landschaft drum herum mit den zahlreichen Weingütern machen Vukovar besonders. Sehenswert sind auch die archäologischen Ausgrabungsstätten mit dem Vučedol-Kulturmuseum. Die Vučedol-Kultur geht bis 2200 vor Christus zurück. Die Ausgrabungen zeigen die alte Siedlung mit Zweirum-Häusern und Vorratsgruben sowie Ton-Modellen von Stühlen und Tischen.
Sie ist eine der ältesten ungarischen Städte und ihre rund 17000 Bewohner sind stolz auf ihre Geschichte und Traditionen. Zu sehen gibt es beispielsweise das 200 Jahre alte Haus der Volkskunst mit den farbenfrohen, floralen Wandgemälden lokaler Kunsthandwerkerinnen. Diese Motive finden sich auch auf Tellern, Möbeln und anderen Haushaltsgegenständen. Berühmt ist Kalosca für den Paprika, den man hier überall aufhängt und trocknet. Paprika ist das Wahrzeichen Ungarns und das Hauptgeschäft der Region um Kalosca.
Kein Wunder, dass viele Filmemacher Budapest als Kulisse gewählt haben. EVITA, INFERNO und SPY wurden in Budapest gedreht. Die Stadt ist Metropole und Kurort in einem. Ist Burgviertel und Kettenbrücke. Und wurde im Burglabyrinth nicht Vlad Tepes gefangen gehalten? Richtig, das ist der Mann, der als Graf Dracula bekannt wurde. Ach, es gibt so viel zu sehen und zu erleben!
Einst galt sie als graue Maus. Inzwischen ist sie eine Perle an der Donau. Ihre Pracht zeigt sie auf der Burg und in ihrer zauberhaften Altstadt. Und was wäre Bratislava ohne den feinsinnigen Humor seiner Bewohner, die einem Kanalarbeiter ein Bronzedenkmal gewidmet haben: Schelmisch schaut er aus einem Gullideckel den Passanten hinterher.
Tulln ist eine historische Stadt an den südlichen Ufern der Donau in Österreich. Sie geht auf die Römerzeit zurück, als sie aufgrund ihrer strategischen Lage ein wichtiges militärisches und wirtschaftliches Zentrum war. Heute verfügt Tulln über einen kleinen Handels- und Passagierhafen an der Donau, der die Stadt mit anderen Teilen Österreichs und Europas verbindet. Der Hafen hat eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Stadt gespielt und ist auch heute noch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Trotz der schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde Tulln wiederaufgebaut und restauriert, und das historische Zentrum ist ein Anziehungspunkt für Touristen, die die schöne Architektur und das reiche kulturelle Erbe bewundern.
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Hier spielt die Musik. Wien ist die Stadt der Klassik. Wien ist Mozart und Strauß. Ist aber auch Streetart am Sandstrand und Gaudi im Grünen. Ist Bohème und Bürgertum und feinstes Barock. Nicht zu vergessen die Spanische Hofreitschule und ein Besuch im Kaffeehaus. So reich. So faszinierend. Was für eine Stadt!