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Haben Sie Lust, auf eine große Entdecker-Tour zu gehen? Dann ist diese Reise genau das Richtige für Sie: In zwei Wochen fahren Sie von Nürnberg bis Budapest, kreuzen durch sechs Länder, erleben bezaubernde Städte und grandiose Landschaften. Über Regensburg, Passau, Linz und die wunderbare Wachau erreichen Sie Wien und anschließend Budapest. Nach den prachtvollen Donaumetropolen erkunden Sie die noch wenig bekannten Städte Mohács und Novi Sad, ehe Sie in der serbischen Hauptstadt Belgrad anlegen. Sind Sie bereit für das größte Abenteuer auf der Donau? Das Eiserne Tor in den südlichen Karpaten war einst die gefährlichste Passage Europas. Heute wird Ihnen die landschaftliche Schönheit des Flussdurchbruchs den Atem nehmen. Noch ein Stopp im bulgarischen Widin, dann endet Ihre Kreuzfahrt in der rumänischen Hauptstadt Bukarest.
Nürnberg ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Die mittelalterliche Vergangenheit zeigt sich in den wunderschönen Fachwerkhäusern, den engen Gassen und den historischen Brunnen sowie durch die beeindruckende Architektur, darunter die Nürnberger Burg und die Kirche St. Sebald. Nürnberg ist jedoch auch für seine dunkle Nazigeschichte bekannt. Trotz seiner bewegten Geschichte ist Nürnberg eine lebendige Stadt, die sich ihrer Vergangenheit bewusst ist und gleichzeitig in die Zukunft blickt.
Warum ausgerechnet im fränkischen Roth seit 1535 ein Jagdschloss mit Namen Ratibor steht? Weil sein markgräflicher Bauherr es mit den Einnahmen aus seinen schlesischen Besitztümern finanziert hat. Es ist und bleibt das Schmuckstück einer Stadt mit tausendjähriger Geschichte. In den Gassen zwischen Schloss und Marktplatz drängen sich Baudenkmäler, darunter die spätgotische Stadtkirche und das 400 Jahre alte Riffelmacherhaus, eines der schönsten Fachwerkhäuser in Franken.
Im Mittelalter war Regensburg eine der wichtigsten Städte des Heiligen Römischen Reiches und spielte während der Reformation eine bedeutende Rolle. Regensburg ist bekannt für seine atemberaubende Architektur, darunter der Dom St. Peter und die historische Steinerne Brücke. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine weitere beliebte Attraktion ist die historische Wurstkuchl. Das Restaurant serviert seit dem 12. Jahrhundert traditionelle bayerische Würste.
Passau ist zunächst einmal Universitätsstadt. Deshalb ist sie jung und voller Leben. Und dann sind da die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz, die in der Stadt zusammenfließen und ihr einen besonderen Charakter verleihen. Sonst noch was? Logisch. Krachend viel Barock, ein Klosterviertel, wunderschön, und die Veste Oberhaus, seit dem Mittelalter eine Festung.
Linz? Da fallen einem oft nur die Linzer Torte und Mozarts Linzer Sinfonie ein. Die Stadt ist unterschätzt. Mit ihrem barocken Hauptplatz und ihrer herrlichen Altstadt. Dort ist auch der Palais Thun, in dem Mozart einst zu Gast war, um dem Grafen Thun-Hohenstein eine neue Sinfonie zu präsentieren. Da er aber keine dabeihatte, schrieb er sie Hals über Kopf in Linz.
Es ist nicht irgendein Kloster, sondern das Kloster schlechthin. Gebaut 1746 im Auftrag der Benediktinermönche, thront es auf einem Felsen in 60 Meter Höhe. Gewiss kennen Sie den berühmten Roman «Der Name der Rose». Die Geschichte beginnt im Stift von Melk und hier endet sie auch – in der atemberaubenden Bibliothek. 100.000 Bände in 12 Räumen.
Hier spielt die Musik. Wien ist die Stadt der Klassik. Wien ist Mozart und Strauß. Ist aber auch Streetart am Sandstrand und Gaudi im Grünen. Ist Bohème und Bürgertum und feinstes Barock. Ist ein wahres Wunderland aus prachtvollen Palästen, Kathedralen und erstklassigen Museen. Nicht zu vergessen die Spanische Hofreitschule und ein Besuch im Kaffeehaus – mit Sachertorte und Apfelstrudel. So reich. So faszinierend. Was für eine Stadt!
Kein Wunder, dass viele Filmemacher Budapest als Kulisse gewählt haben. EVITA, INFERNO und SPY wurden in Budapest gedreht. Die Stadt ist Metropole und Kurort in einem. Ist Burgviertel und Kettenbrücke. Und wurde im Burglabyrinth nicht Vlad Tepes gefangen gehalten? Richtig, das ist der Mann, der als Graf Dracula bekannt wurde. Ach, es gibt so viel zu sehen und zu erleben!
Der Hafen von Mohács in Ungarn dient als wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der die Region mit anderen Teilen Europas verbindet. Dieser geschäftige Hafen erleichtert sowohl kommerzielle als auch Freizeitschifffahrten. Der Hafen hat eine historische Bedeutung, die mit der Schlacht von Mohács verknüpft ist. Sie führte dazu, dass dieser Teil Ungarns viele Jahre unter osmanischer Kontrolle stand und an die komplexe und reiche Geschichte Ungarns erinnert.
Wenig bekannt und doch sehenswert: Novi Sad wurde im 17. Jahrhundert gegründet und wurde für Handel und Produktion schnell bekannt. Zudem entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum der serbischen Kultur – das brachte ihr den Spitznamen «Serbisches Athen» ein. Nach der Donau benannt ist die Straße Dunavska mit ihren hübschen zwei- und dreistöckigen Gebäuden. Sehenswert ist auch der Platz der Freiheit mit dem Rathaus und der Marienkirche.
Belgrad löste wegen der strategischen Lage stets große Begehrlichkeiten aus. Symbol vieler Auseinandersetzungen und heute Wahrzeichen der Stadt ist die Festung über Donau und Save. Sehenswert ist das einzig erhaltene türkische Bad aus dem frühen 19. Jahrhundert. Apropos Türkisch. Die Küche Serbiens ist deshalb so interessant, weil die Fleischgerichte türkisch und ungarisch und die Mehlspeisen österreichisch-böhmisch geprägt sind. Ihren Duft versprüht sie vor allem in der Knez Mihailo-Straße.
Ein Ort zum Staunen: Die Donau zwang die kleine Stadt Donji Milanovacam aufgrund von Überschwemmungen öfter zum Umzug – zuletzt wegen des Kraftwerks am Eisernen Tor, das die Flusslandschaft veränderte. Unbeeindruckt davon zeigt sich die grandiose Naturkulisse des Derdap-Nationalparks. In ihrer Nähe gruben Archäologen eine Sensation aus: Bis zu 9000 Jahre alte Skulpturen, Waffen und Werkzeuge sind Zeugen einer Hochkultur aus der Steinzeit – Lepenski Vir, eine der ältesten Siedlungen Europas.
Wie ein Halbmond schmiegt sich eine der ältesten Städte Bulgariens ans Donauufer, imposant überragt von der mittelalterlichen Festung Baba Vida. Sie gewährt Einblick in eine wechselvolle Geschichte – und Ausblick über die bezaubernde Flusslandschaft. Gelassen präsentiert Widin seine architektonische Vielfalt – antike Spuren von Thrakern und Römern, die zweitgrößte Kathedrale Bulgariens, prächtige Gebäude aus osmanischer Zeit und schnörkelloses sozialistisches Erbe. Eine charmante Zeitreise.
Den Uhrturm haben die Osmanen 1771 als Wachturm gebaut. Lange beherrschten sie den strategisch wichtigen Ort an der Donau, die Festungsruine aus dem 14. Jh. zeugt noch von seiner bewegten Vergangenheit. Die Uhrzeit zeigt der Turm erst seit dem 19. Jh. an. Damals war Giurgiu Globetrottern in ganz Europa ein Begriff, weil der legendäre Orient-Express hier hielt. Jetzt entdecken Kreuzfahrer die Grenzstadt. Eine 2,2 Kilometer lange Donaubrücke verbindet sie mit Ruse am bulgarischen Ufer.