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Rhein

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Fluss der Dichter und Denker

Eine Luxus Flusskreuzfahrt auf dem Rhein

Von den Alpen bis zur Nordsee legt der Rhein über 1200 Kilometer zurück. Wer seinem Lauf folgt, reist durch Epochen und Länder, sieht faszinierende Städte und romantischen Burgen. Ein Fluss der Dichter und Denker. Für Victor Hugo war er schneller als die Rhône, geschichtsträchtig wie der Tiber und königlich wie die Donau.

Entlang dem Rhein

Novalis schrieb: «Indem ich dem Gewöhnlichen einen hohen Sinn gebe, romantisiere ich es.» Und Heinrich Heines «Lied von der Lorely» ist wohl die romantische Dichtung par excellence. Die Loreley liegt zwischen Bingen und Königswinter, einer Kulturlandschaft, von der UNESCO geschützt. Hier ist das Rheintal zuweilen enger, hier windet sich der Fluss durch spektakuläre Schluchten, und nicht umsonst sind hier gute Lagen für den Anbau von Wein. Und in all dieser Schönheit stehen Burgen, Burgruinen und Schlösser, geradezu malerisch wie im Märchen. Etwa Burg Sooneck, in der sich seit einigen Jahren Blogger einquartieren, um über die Faszination des Oberen Mittelrheins zu berichten, der einen grandiosen Gegensatz bildet zu der beeindruckenden Industriekultur zwischen Düsseldorf und Dinslaken und dem holländischen Deltarhein, wo im Frühjahr die Tulpen bunt leuchten. Lange war der Rhein übrigens ein Sorgenkind unter Europas Flüssen. Das hat sich geändert. Selbst die Lachse sind zurück.

Routen

Reisen entlang dem Rhein

1 / 6
Koeln

Köln

Deutschland

Köln, das sind Tünnes und Schäl, das sind Giebelhäuser an der Rheinfront, das ist der Alte Markt mit Cafés und Straßen, durch die im Frühjahr der Karneval und im Sommer die Gay Community beim Christopher Street Day zieht. Das sind Bewohner der Stadt, die für ihre lässige, humorvolle und freundlich-direkte Art bekannt sind. Das sind Kunsttempel wie das MAKK oder das Museum Ludwig mit der umfangreichsten Pop Art Sammlung Europas. Und das ist natürlich der Dom, das Meisterwerk der Gotik, 157 Meter hoch, mit dem weltbekannten Dreikönigsaltar und der Schatzkammer und der Aussichtsplattform, die man über 509 Stufen erreicht. Und Köln, das ist das Kölsch, ein herrlich süffiges Bier, das man aus kleinen Gläsern trinkt, von denen man dafür aber gerne zwei, drei oder vier nimmt. Na denn, prost!

Duesseldorf

Düsseldorf

Deutschland

Können Bürohäuser tanzen? In Düsseldorf kann man die Frage ganz eindeutig mit «ja» beantworten. Der Architekt Frank O. Gehry hat sie entworfen – Vorbild muss wohl der schiefe Turm von Pisa gewesen sein. Sie stehen im bekannten Medienhafen der Stadt, wo sich zwischen Kaimauern und Gleisanlagen auch andere internationale Architekten stilvoll verewigt haben. Absolut sehenswert. Genauso wie das Geburtshaus Heinrich Heines in der Altstadt, der Hofgarten und gleich daneben die Kunstsammlung K20: Klee, Picasso, Matisse und Andy Warhol, alle da! Und wer die Kunst noch ein wenig in sich nachhallen lassen möchte, der spaziert durch eine der zahlreichen grünen Parks von Düsseldorf.

Basel

Basel

Schweiz

Keine andere Stadt zwischen Konstanz und Rotterdam hat den Rhein so grandios in sein Stadtleben integriert wie Basel. Hübsche Jugendstil-Bäder wurden in dem Fluss installiert, an seinen Ufern gibt es kleine Restaurants und Kneipen und Bars, auf einem Kulturfloß finden Popkonzerte statt und die Bewohner stürzen sich zum Schwimmen allzu gern in die Fluten. Nicht verpassen darf man in Basel das wohl schönste Museum der Schweiz, vielleicht sogar in ganz Europa: Die Fondation Beyeler, deren transparentes Gebäude von Renzo Piano entworfen wurde. In der Altstadt lässt man sich am besten einfach treiben, und stößt dann irgendwann ganz automatisch auf das rote Kantonsrathaus oder die stattlichen Zunfthäuser am Barfüsserplatz, der seinen Namen von den Mönchen der Barfüssler erhielt.

Straßburg

Strasbourg

Frankreich

Gut möglich, dass Ihnen beim Schlendern und Flanieren durch Strasbourg immer mal wieder ein WOW entfleucht. Was man hier zu sehen bekommt, ist beeindruckend und berührend und ganz einfach nur schön. Zum Beispiel das von Fachwerkbauten umzingelte Münster mit buntem Schmuckglas aus dem 12. Jahrhundert und einem der höchsten Kirchtürme der Welt (142 Meter). Oder die Schleusenbrücke (17. Jhd), die man ohne Übertreibung als grandioses Kunstwerk des Ingenieurs Barrage Vauban bezeichnen darf. Und das ist noch lange nicht alles: Schlendern Sie unbedingt durch das «Quartier des Tanneurs». Fachwerk vom Feinsten. Gassen mit Kopfsteinpflaster. Überdachte Brücken. Im Mittelalter lebten und wirkten hier Fischer, Gerber und Müller. Die Architektur aus dieser Zeit ist nahezu perfekt erhalten. Wenn Sie anschließend eine kleine Pause benötigen, um die Schönheit zu verdauen: In dem einstigen Gerber-Viertel gibt es gemütliche Bistros.

Ruedesheim

Rüdesheim

Deutschland

Früher galt Rüdesheim am Rhein unter jungen Menschen als spießig deutsch und hoch provinziell. Inzwischen lässt sich zuweilen auch die Hipster-Szene aus Berlin hier sehen. Bekannt ist die Stadt vor allem für ihre 144 Meter lange Drosselgasse, Austragungsort für Wein-Wett-Gelage in kleinen Fachwerkhäusern und Gartenlokalen. Wer einen Einblick in die Geschichte des Rüdesheimer Adels haben möchte, besucht die schönen Höfe an der Oberstraße. Den Frankensteiner Hof beispielsweise.

Mainz

Mainz

Deutschland

Wie es singt und lacht. Ach ja, der Karneval. Aber Mainz am Rhein hat auch seine angenehm nüchternen Seiten. Ein Statement ist das imposante Rathaus aus Naturstein. Große Raster-gitter halten die Sonne – und den Schweiß von den Beamten ab. Gebaut hat es in den 70er Jahren der weltbekannte Architekt Arne Jacobsen. Und spannend für Architekturfans und Interessierte an der Stadtgeschichte ist auch die neue Synagoge. Verspielte Formen, gerade Linien, grün glasierte Keramik auf der Fassade. Hoch modern – ein sichtbares Zeichen für eine jüdische Gemeinde, die in Mainz auf eine 1000-jährige Geschichte zurückblickt. Ein Highlight für Flusskreuzfahrer ist auch das Museum für Antike Schifffahrt. Es befindet sich in einer denkmalgeschützten Lokhalle und zeigt spannende Modelle und Konstruktionen – vom Kanu bis zum Schlachtschiff. Jetzt noch ein Spaziergang über den großen Wochenmarkt, ein Plausch mit Winzern, die dort auch verkaufen – und da ist er wieder: der Mainzer Frohsinn.

Koblenz

Koblenz

Deutschland

Ein hübsches Detail in der Altstadt von Koblenz ist der Augenroller. Man entdeckt ihn unter der Turmuhr des alten Kaufhauses am Florinsmarkt. Im Takt des Pendels verdreht der Mann mit Schnauzer und Helm seine Augen – und zu jeder halben Stunde streckt er die Zunge raus. Der Sage nach soll das der Raubritter Johann Lutter vor seinen Henkern gemacht haben. Aber das ist nur eine Kleinigkeit in der Stadt, die sonst Großes zu bieten hat. Das Reiterstandbild Wilhelm I. am Deutschen Eck etwa, wo Mosel und Rhein zusammenfließen. Oder das Kurfürstliche Schloss und natürlich, direkt vor den Toren der Stadt, die Burg Stolzenfels, die 1250 erbaut und 1826 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel umfassend restauriert, ja, fast wieder neu errichtet wurde.

Bonn

Bonn

Deutschland

Ein Spaziergang durch Bonn ist eine kleine Zeitreise durch die alte Bundesrepublik Deutschland. Da ist das Haus der Geschichte, das an Ludwig Erhard, an Rosinenbomber und an die beginnende Italiensehnsucht der Deutschen erinnert. Da ist die Altstadt mit dem historischen Festungsgürtel, dem Alten Rathaus und der Universität, in der bereits Konrad Adenauer, Ludwig von Beethoven und Karl Marx studierten. Und da ist Bad Godesberg, das einstige berühmt berüchtigte Diplomatenviertel. Es ist ein einziges Flanieren zwischen Gestern und Heute.

Breisach

Breisach

Deutschland

Nicht allzu viele Städte haben ein so erhabenes Wahrzeichen wie Breisach: das wuchtige Münster mit romanischen und gotischen Elementen thront auf dem 70 Meter hohen Münsterberg. Ein zauberhaftes Kunstwerk ist dort zu bestaunen: Der Hochaltar aus dem Jahre 1525, handgeschnitzt, mittendrin und filigran dargestellt die Krönung Mariens. Gleich um die Ecke des Münsters steht ein großer schwarzer Marmorstier – ein Werk des Künstlers Helmut Lotz. Vom Münster lohnt sich auch der Blick rundum: nach Westen ins Elsass, nach Nordosten zum Kaiserstuhl, nach Süden zum Eckartsberg mit Resten einer Festung, nach Osten zum Südschwarzwald. Nur ein Katzensprung ist es von Breisach nach Furtwangen. Dort zählt das Deutsche Uhren-Museum 8.000 Objekte aus aller Welt. 1.000 werden ausgestellt. Super spannend.

Mannheim

Mannheim

Deutschland

Ok, sie ist ehemalige kurpfälzische Residenzstadt. Sie ist zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg und ihre Hafenanlagen gehören zu den größten des europäischen Binnenlandes. Da die Stadt im Zweiten Weltkrieg radikal zerstört wurde, gilt sie heute nicht gerade als Perle des Landes. Und doch lohnt ein Besuch. Mannheim ist jung, auch durch die Studenten der Universität und der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Im Nationaltheater der Stadt fand 1782 übrigens die Uraufführung von Friedrich Schillers Drama «Die Räuber» statt. Besucher flanieren am besten durch die Hauptgeschäftsstraße, die Planken genannt wird, weil dort einst Holzplanken ausgelegt wurden, um trockenen Fußes über den Platz zu kommen. Das alte Rathaus ist ein Schmuckstück, und sehenswert ist auch die größte Synagoge Deutschlands. Die jüdische Gemeinde war ab 1660 fester Bestandteil der Mannheimer Bevölkerung. An die schreckliche Zäsur, die Deportation der Juden im Zweiten Weltkrieg, erinnert heute ein gläserner Kubus in der Stadt. Darauf sind die 2400 Namen der aus der Stadt deportieren Juden eingraviert.

Speyer

Speyer

Deutschland

Sie entwickelte sich aus einem römischen Militärlager und ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Seit dem 7. Jahrhundert ist sie Bischofssitz. Und nicht ohne Grund beherrscht der Dom die Stadt Speyer und gilt als größter romanischer Kirchenbau schlechthin. 134 Meter lang, 37 Meter breit, von der UNESCO geschützt. Gleich nebenan befindet sich das Bischöfliche Palais. Im Mittelalter gab es in Speyer auch eine der bedeutendsten jüdischen Gemeinden der Zeit. Der einstige Judenhof ist heute ein Museum. Dass man in Speyer auch das Leben genießt, zeigt sich in Weinstuben, in gemütlichen Lokalen und natürlich auf dem jährlich im Juli stattfindenden Brezelfest, dem größten Fest am Oberrhein. Wer als gläubiger Bürger der Stadt hier sündigt, kann sich seiner Schuld gleich anschließend bei der Beichte entledigen. Kirchen gibt es in Speyer schließlich zuhauf.

Rotterdam

Rotterdam

Niederlande

Rotterdam, ja, ist coole Hafenstadt, ist trendy und hip und für seine Künstlerszene bekannt, ist schicke Einkaufsstadt und vor allem ist sie für ihre moderne Architektur berühmt. Was für Kontraste: Da sind die historischen Bauten wie das Witte Huis (von 1898) im Art-Nouveau-Stil, da sind auf Pfählen gebaute Kubushäuser (von 1984) und da sind auch die imposanten Wolkenkratzer. Architekten wie Renzo Piano und Norman Foster haben Spektakuläres entworfen und Historisches modern renoviert.

Amsterdam

Amsterdam

Niederlande

Gassen, Grachten und immer wieder van Gogh. Amsterdam ist eine der spannendsten Städte Europas. Das historische Zentrum wurde auf fünf Millionen Fichtenstämmen gebaut. Die Erlebnisse in der Stadt sind ohne Zahl. Am neugestalteten Museumsplatz sind Gemälde berühmter Maler zu bestaunen. Rembrandt und Vermeer im Rijksmuseum, Van Gogh wurde gleich ein eigenes Museum gewidmet – die Audiotour ist ein echtes Erlebnis: eine berührende Reise in das Leben des Künstlers, der sich im südfranzösischen Arles nach einem Streit mit Gauguin ein Ohr abgeschnitten hatte. Eine andere, aber ebenfalls berührende Geschichte zeigt das Anne Frank Haus. Und wer durch die Amsterdamer Altstadt flaniert, erlebt echte Kontraste – mit der Chinatown, mit dem ersten in Europa errichteten buddhistischen Tempel und mit dem berühmten Rotlicht-Viertel.

Antwerpen

Antwerpen

Belgien

Antwerpen ist flippig, ist flämisch, ist reich an Kunst, ist gemütlich, ist entspannt und aufregend zugleich. Die zweitgrößte Stadt Belgiens ist, um es kurz zu machen, einfach wunderbar. Wer Lust auf Sightseeing hat, geht unbedingt ins Rubens-Haus. Der weltbekannte Maler ist ein Kind der Stadt und das Haus ein geschmücktes Kleinod sondergleichen – mit Atelier und Garten und natürlich mit Gemälden. Nicht minder spannend ist das DIVA-Diamantenmuseum, Antwerpen ist seit Jahrhunderten Handelsplatz für Edelsteine. Experten gehen davon aus, dass vier von fünf Rohdiamanten der Welt irgendwann mal in dieser Stadt waren. Last but not least schwärmen Architektur-Liebhaber vom Museum an de Strom, kurz MAS genannt. Ein imposantes Speicherhaus mit meterhohen Glaswänden und Panoramadach in der 10. Etage. Und auch wer keine Lust auf Sightseeing hat, kommt auf seine Kosten. Einfach durch die besonderen Viertel der Stadt schlendern, in Schaufenstern originelle Kleider bestaunen: Schließlich begann hier die Belgische Moderevolution mit Designern wie Dries van Noten, Ann Demeulemeester, Dirk Bikkembergs, Raf Simons, Martin Margiela - ausgebildet und inspiriert von der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen. Oder kehren Sie in eines der schönen Cafés ein – dann vermittelt Ihnen die Stadt ein Gefühl von dem, was sie ist. Einfach liebenswert.

Maastrich

Maastricht

Niederlande

Wir lieben Maastricht. Und das natürlich nicht ohne Grund. Modefreunde werden im trendigen Viertel Wyck vielleicht ihr Herz und auch ein bisschen Geld verlieren, denn hier finden sich Boutiquen und grandiose Läden für Design und Antiquitäten. Noch exklusiver sind Stokstraat und Wolfstraat mit super spannender Mode in kleinen Geschäften. Und natürlich hat Maastricht noch viel mehr als das. Hier gibt es die älteste Bierbrauerei mit einer Inneneinrichtung, die über 100 Jahre alt ist, das Bier schmeckt köstlich. Und dann ist da noch Bisshopsmolen, die älteste funktionstüchtige Wassermühle Hollands. Wer sich für Geschichte interessiert, spaziert durch die Kasematten, ein 14 Kilometer langes unterirdisches Verteidigungssystem aus dem 18. Jahrhundert. Zurück in der Gegenwart empfiehlt sich ein Besuch in einem der Terrassencafés oder in einer gemütlichen Kneipe. So lässig.

Unser Rhein Schiff

Riverside Debussy

Er war ein Charmeur. Poesie und Reiz charakterisieren seine Werke. Seine Kompositionen wurden damals als Start für eine «Neue Musik» betrachtet, und auch die Touren mit der Riverside Debussy dürfen als Start für eine neue Art von Flusskreuzfahrten auf dem Rhein verstanden werden. Sie sind neugierig geworden? Großartig! Wir arbeiten auf Hochtouren, um für Sie die schönsten Reisen zusammenzustellen.

SCH4549 RHI

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